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Geschäftsführer Stephan Kowoll mit Team - Fotos: Marius Auth

FULDA Größere Räumlichkeiten

Kolping Recycling vom Kohlhäuser Feld in die Heinrichstraße umgezogen

17.06.23 - Die Kolping Recycling GmbH handelt seit 23 Jahren mit gebrauchten Textilien und Schuhen, stellt für die Altkleidersammlungen Container bereit und berät Sammelgruppen. Jetzt erfolgte der Umzug von der Christian-Wirth-Straße im Kohlhäuser Feld in die Heinrichstraße 79.

Fuldaer Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) überbringt die besten Wünsche ...

In den 250 Quadratmeter großen Räumlichkeiten waren von März 2018 bis zur Schließung im April 2022 die Redaktionsräumlichkeiten von "Fulda Aktuell" beheimatet. Stephan Kowoll, Geschäftsführer der Kolping Recycling GmbH, ist mit seinen acht Mitarbeitern seit Anfang Mai hier. Von 2000 bis 2013 war die Kolping Recycling GmbH in der Künzeller Straße, von 2013 bis 2023 in der Christian-Wirth-Straße zu Hause. "Die Nähe zum Bahnhof und zur Innenstadt hat den Ausschlag gegeben, genau wie die größeren Räumlichkeiten, die Möglichkeiten zur zukünftigen Expansion geben", freut sich Kowoll.

Zahlreiche Gäste aus nah und fern bei der Einweihung in der Fuldaer Heinrichstraße. ...

Kowoll mit Michael Konow, Hauptgeschäftsführer der IHK Fulda

Auf 250 Quadratmetern kommen Verwaltung und Logistik der Kolping Recycling GmbH unter ...

Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld war einer der ersten Gratulanten zum neuen Kolping-Domizil und hieß besonders die eigens angereisten Gäste aus Bingen, Rüdesheim und "der großen Domstadt Köln" in Fulda willkommen. Der OB lobte den traditionell nachhaltigen Gedanken des Recyclings, der schon lange den achtsamen Umgang mit knappen Ressourcen propagiere und als wichtiges Ausrufezeichen gegen die Verschwendung der Wegwerfgesellschaft wirke. Kolping sei der katholischen Soziallehre verpflichtet und aktiv darum bemüht, einen bewussten Beitrag zur Lösung der aktuellen Probleme zu leisten. Damit sei die Institution auch ein sinnstiftender und attraktiver Arbeitgeber in ganz zentraler Lage. 

16.000 Tonnen Altkleider werden im Jahr gesammelt, zwölf Abnehmer in acht Ländern in Osteuropa, Mitteleuropa und im Nahen Osten hat das Unternehmen. Ehrenamtliche machten rund 70 Prozent der Sammler aus, Fachwissen und Know-how seien unerlässlich: "Was und wann darf gesammelt werden? Jede Sammlung muss bei der Behörde angemeldet werden, Kleidercontainer müssen zweiwöchentlich geleert werden." Ebenso wird ein onlinebasiertes Schuhsammelsystem zum Versand gebrauchter Schuhe geboten. (mau) +++


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