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Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin feiert heute seinen 70. Geburtstag. - Archivfotos: O|N

SCHLÜCHTERN Zum heutigen 70. Geburtstag

Constantin von Brandenstein - Das Helfen ist ihm eine Herzensangelegenheit

22.06.23 - "Die Malteser sind sein Herzblut", hat Amelie von Brandenstein-Zeppelin ihren Mann einmal beschrieben. Vortrefflich skizziert, denn wer Constantin von Brandenstein-Zeppelin kennt, der weiß, dass er immer einen Mitgliedsantrag der Malteser in Griffnähe weiß und für "seine" Organisation wirbt. Am Donnerstag feiert er seinen 70. Geburtstag. 

Sein Ausruf "Hurra" war und ist nicht nur in der Region weit über die Grenzen des Main-Kinzig-Kreises hinaus bekannt, denn von Brandenstein wirkte 26 Jahre als Präsident des Malteser-Hilfsdienstes in der ganzen Bundesrepublik. Bis er 2018 dieses Amt niederlegte, um "verstärkt auf sein Ehrenamt in der Diözese Fulda einzugehen". 

Gemeinsam mit seiner Frau Amelie hat der Geburtstagsjubilar unendlich viel für die Malteser getan. Beide sind zu Gesichtern der Hilfsorganisation geworden. "Nur gemeinsam kann ein Ehepaar ein solches Ehrenamt leisten. Ich freue mich, dass mein Mann und ich gemeinsam diese Aufgabe meistern", hat Amelie von Brandenstein-Zeppelin einmal gegenüber OSTHESSEN|NEWS gesagt. Mit einem Tag der offenen Tür feiern die Fuldaer Malteser übrigens am Samstag, 15. Juli, ihr 60-jähriges Bestehen.

"Mr. Malteser"

Der einstige "Herr" auf Burg Brandenstein nahe Elm im Main-Kinzig-Kreis, der die Geschäfte Anfang des Jahres an seinen Neffen Frederic übergeben hat, wie er gegenüber der Fuldaer Zeitung schildert, ist weiterhin Bundesauslandsbeauftragter und somit für das ehrenamtliche Engagement der Malteser im Ausland zuständig. Der in Biberach an der Riß (Baden-Württemberg) Geborene hat bereits in den 1990ern Strukturen für 13 MHD in Osteuropa aufgebaut - ein Fakt, der gerade in den aktuellen Krisenzeiten und für das Zusammenstehen Europas von hoher Bedeutung ist.

Nach seinem Jura- und Betriebswirtschaftsstudium in Wien und München sowie seiner betriebswirtschaftlichen Promotion nahm er 1990 seine Tätigkeit als selbstständiger Unternehmensberater in Frankfurt/Main auf. Gleichzeitig übernahm von Brandenstein-Zeppelin 1990 die Stelle des Diözesanleiters des Malteser Hilfsdienstes im Bistum Fulda, bevor er zwei Jahre später zum MHD-Präsidenten gewählt wurde. 2018 gab er - wie anfangs erwähnt - dieses Amt ab, nachdem sich "Mr. Malteser" über ein viertel Jahrhundert um bundesweit 51.000 Ehrenamtliche und die Ausrichtung der ältesten karitativen und katholisch geprägten Hilfsorganisation der Welt gekümmert hatte.

Stolz ist der sehr gläubige Geburtstagsjubilar auch auf den Malteser-Hospizdienst Fulda, einen der größten in Hessen. Denn das Motto der Malteser laute schließlich seit über 900 Jahren: "Glauben und Helfen." (bl) +++


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