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Die Banner sind an verschiedenen Standorten rund um Neuhof aufgestellt. Hier die drei BI-Vorsitzenden. - Fotos: BI

NEUHOF "Innovativer Bergbau – keine Deponie!"

"BI Umwelt" startet neue Aufklärungskampagne in der Öffentlichkeit

06.07.23 - Es ist ruhiger geworden um die Kalihalde Neuhof, seitdem sich Anfang Mai die Gemeinde Neuhof, das Unternehmen K+S und die "BI Umwelt Neuhof" in einem Eckpunktepapier geeinigt hatten (O|N berichtete). Das "Jahrhundertprojekt Dickschichtabdeckung" – aus Sicht der BI "eine über mehr als 100 Jahre hinweg dauernde für die Region ökologisch schlicht unvertretbare Katastrophe" – sei in der bisher geplanten Form zwar vorerst vom Tisch. Aber das Problem "Kaliberg" sei weiterhin ungelöst.

Und genau darauf will die Bürgerinitiative jetzt in Neuhof mit aktuellen Flyern und einer Banner-Aktion aufmerksam machen. "Wenn jemand glaubt, dass die BI in den vergangenen Wochen nichts getan hat, dann liegt er falsch. Wir waren immer am Thema dran, haben uns weiterhin regelmäßig getroffen und uns intensiv zum weiteren Vorgehen ausgetauscht.", so Sven Hartmann, Vorsitzender der BI. 

"Mit klaren Statements präsent sein" 

Neben der Vorbereitung des Runden Tisches, für den noch kein Termin feststeht, der aber unter Einbeziehung aller Beteiligten in absehbarer Zeit starten soll, geht es der Bürgerinitiative vor allem darum, die Öffentlichkeit weiterhin zu informieren. "Deshalb haben wir uns entschieden, mit klaren Statements rund um Neuhof präsent zu sein", ergänzt Marco Enders, Vorsitzender der "BI Neuhof", in der Pressemitteilung.

Neben den Bannern sollen auch Flyer auf das Anliegen der "BI Umwelt Neuhof" aufmerksam ...

"Wir wollen als Bürgerinitiative nicht nur auf unsere Ziele, für die wir uneingeschränkt stehen und die wir auch am Runden Tisch mit allem Nachdruck einbringen werden, aufmerksam machen, sondern allen – auch K+S – vor Augen führen, dass die Probleme rund um den Kaliberg und die salzhaltigen Haldenwässer ökologisch nachhaltig und ressourcenschonend gelöst werden müssen - für Neuhof, für die Menschen in der Region und  zum Schutz der natürlichen Lebensräume.", so Hubert Enders, weiterer Vorsitzender der BI.

Mit ihren Bannern, die Fotomotive mit klaren Statements kombinieren, will die BI ihre Ziele bekräftigen und zugleich im Vorfeld des Runden Tisches deutliche Signale an K+S senden.

Die Banner sind an verschiedenen Standorten rund um Neuhof aufgestellt. Ausgewählt wurden insbesondere  Standorte an den Ortseingängen, so dass die Banner nicht nur ein Aufruf an die Neuhofer Bevölkerung sind, sondern auch ein Signal an Ortsfremde, die an Neuhof vorbeifahren und dabei die weithin sichtbare Kalihalde im Blick haben. (pm) +++


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