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Die Saints fertigten "Radio Hanau" ab - Fotos: Jonas Wenzel/yowegraphy

FULDA American Football-Oberliga

Fulda Saints fertigen Hanau mit 73:19 ab und festigen souverän die Spitze

11.07.23 - Fünftes Spiel, fünfter Sieg: Die American Football-Spieler der Fulda Saints sind in der Oberliga Mitte, Gruppe Ost eine Klasse für sich. Am vergangenen Samstag schickten sie auf dem Platz der Agricolastraße in Johannesberg  die Hanau Hornets mit 73:19 nach Hause - die Resultate der einzelnen Viertel: 6:7, 22:0, 15:12 und 30:0. Damit bauten sie ihre Führung an der Tabellenspitze aus - und dürfen sich beste Chancen auf das Play-Off-Halbfinale im Oktober ausrechnen. 

Drei Gruppenspiele haben die Saints noch vor der Brust in der regulären Runde: in 14 Tagen, am 22. Juli, bestreiten sie gegen die Wetzlarer Wölfe ihr letztes Heimspiel (15 Uhr, Agricolastraße) - ehe die Auswärtsaufgaben bei den Hanau Hornets am 27. August und eine Woche darauf bei den Rhein-Main-Rockets Offenbach die Saison beenden. Am 7. Oktober folgen zunächst Halbfinal-Play-Offs - dann geht's um den Aufstieg in die Regionalliga Mitte. Im Halbfinale trifft der 1. der West-Gruppe auf den Zweiten der Ost-Staffel - und der 1. der Ost-Gruppe auf den Zweiten des Westens (mögliche Gegner der Saints: die Pirmasens Praetorians oder die Saarland Hurricanes II). Diesen Spielen folgt am 21. Oktober das Finale, aus dem nur der Sieger aufsteigt.

Wetzlar, nächster Gegner der Saints, könnte das Fuldaer Team noch abfangen. Der Grund: Wetzlar hat erst ein Spiel absolviert - und somit noch sieben vor sich. Ringen die Saints Wetzlar jedoch nieder in 14 Tagen, haben die Fuldaer das Halbfinale erreicht - und wären allen Eventualitäten aus dem Weg gegangen. 

Die Saints-Trümpfe: guter Lauf, gut eingespielt, guter Coach

Frank Schreiner, General Manager der Fulda Saints, bestätigt die starke Verfassung des Teams: "Wir haben momentan einen sehr guten Lauf. Sind sehr gut eingespielt und verfügen über einen sehr guten Coach." Daniel Katusic heißt der Head Coach - die Saints stützen sich zudem auf Jonas Heck, der für die Offense verantwortlich ist, und Alexander Wenzel, der die Defense organisiert. 

Zwei bemerkenswerte Viertel legten die Saints hin: Das zweite endete in einem 22:0-Run, das letzte gar mit 30:0. "Bei diesen Temperaturen war natürlich die Frage, wer den längeren Atem und die längere Ausdauer hat", bemerkte Schreiner. Zudem sagte er, dass der Gegner zwei für ihn schmerzhafte Verletzungen in der Defense hatte, die zu Lücken geführt hätten. Dennoch urteilte Schreiner: "Hanau ist stärker als noch in der vergangenen Saison."

Seit 2018 engagiert sich der 34-jährige Schreiner bei den Fulda Saints. "Aus dem Nichts", wie er sagt, sei er hinzugestoßen. "Ich hab' schon immer mit dem Thema Football geliebäugelt. Und als am 14. August 2018 das Try out bei den Saints gab, bin ich hängen geblieben." Ehe er Anfang 2020 Andreas Henkel als Abteilungsleiter ablöste. Heute nennt sich Frank Schreiner General Manger - und verantwortet quasi alles. 

OSTHESSEN|NEWS hofft auf ein gutes Ende der Gruppenphase und spannende Play Offs. (wk) +++


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