Gelungene Informationsveranstaltung mit anschließendem zünftigem Weißwurstessen: Thomas Hering, Prof. Dr. Lothar Jordan, Jürgen Diener, Franziska Jordan, Prof. Dr. Wolfgang Dippel, Dr. Lisa Feuerstein und Edwin Balzter (v.lks).
- Foto: Christine Görlich
FULDA
MIT Fulda tagt
Mit Berufsakademie dem Fachkräftemangel begegnen
12.07.23 - Die Vorstellung des Bildungsunternehmens Dr. Jordan insgesamt und die Darstellung der Vorzüge der Privaten Berufsakademie Fulda standen im Fokus eines Besuches von Vertretern der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Fulda (MIT).
Begrüßt wurden die Teilnehmer von Direktor Prof. Dr. Wolfgang Dippel, der gleich zu Beginn seiner Ausführungen darauf hinwies, dass die Unterhaltung nach der allgemeinen Vorstellung bei einem zünftigen Weißwurstessen fortgesetzt werde. Ebenfalls begrüßte der Vorsitzende des MIT - Kreisverbandes Fulda, Jürgen Diener, die Gäste und beschrieb die Hintergründe zur Einladung. "Uns alle plagt der Fachkräftemangel, Bildung ist ein Schlüssel, diesem Notstand zu begegnen und der Besuch einer Berufsakademie bringt eine ganze Reihe an Vorteilen, sowohl für die Studierenden als auch für die Unternehmen."
Inhaber und Direktor Prof Dr. Lothar Jordan stellte im Anschluss das Bildungsunternehmen in seiner Gesamtheit vor.
"Wir beginnen mit der Aufnahme in die Preschool, es geht weiter in der Mittelstufe, danach folgen FOS oder berufliches Gymnasium. Abschied nehmen wir von unseren Schülerinnen und Schülern respektive Studenten nach dem Studium an der BA." Die vielfältigen Vorteile einer Privatschule stellte Dr. Jordan heraus, verschwieg jedoch auch nicht, dass der Lehrermangel die Privatschulen genauso betreffe wie die staatlichen Schulen. Insgesamt richtete er ein Lob und einen Hinweis an die Stadt Fulda und die Region: "Der Bildungsstandort Fulda ist hervorragend, ich verstehe gar nicht, warum das nicht viel stärker in den Vordergrund aller Marketingstrategien gerückt wird." Und fügte humorvoll hinzu: "Vielleicht etwas mehr Bildung und etwas weniger Barock."
Den Weg in die Berufsakademie, die Vorteile und Beweggründe für Unternehmen und Studierende stellten nachfolgend die wissenschaftliche Studienleiterin Dr. Lisa Feuerstein, die Organisationsleiterin Franziska Jordan und Prof. Dr. Dippel heraus. Mehr als 40 regionale Unternehmen seien von dem Modell der Berufsakademie überzeugt und nutzen gemeinsam mit ihren Studierenden der beiden dualen Studiengänge Mittelstandsmanagement oder Sozial- und Gesundheitsmanagement. Ideal sei die Verknüpfung von Theorie und Praxis mit der dreitätigen Anwesenheit im Unternehmen und dem zweitätigem Studium an der BA. Dass nach dem Studium der Weg im Unternehmen fortgesetzt werde, sei keine Seltenheit und bringe vielfältige Vorteile mit sich. Dr. Lisa Feuerstein: "Beide Seiten hatten während der Studienzeit die Möglichkeit, sich kennenzulernen und die bisherigen Erfahrungen im Unternehmen können direkt nach dem Studium weiter umgesetzt werden." (pm) +++
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