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Empfang der Sommer-Universität-Teilnehmer im Stadtschloss. - Fotos: Stadt Fulda

FULDA 20. Internationale Sommer Universität

Studierende knüpfen Netzwerke und entdecken Deutschland

12.07.23 - Bereits zum 20. Mal findet in diesen Wochen die Hessische Internationale Sommeruniversität (ISU) an der Hochschule Fulda statt. In diesem Jahr sind es rund 40 Studierende aus 16 verschiedenen Nationen, die vier Wochen hier verbringen, um Deutschland kennenzulernen und Verbindungen zu knüpfen.

Ein Empfang im Stadtschloss ist dabei immer fester Bestandteil des Programms, und so begrüßte Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) die Studierenden sowie Organisatoren und Unterstützer des Programms heute im Marmorsaal auf das herzlichste. Ganz besonders begrüßte er Teilnehmende aus den Fuldaer Partnerstädten Wilmington, Leitmeritz und Dokkum sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Fuldaer Freundschaftsvereine und des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs, die das Programm seit vielen Jahren unterstützen.

Internationale Bezüge Fuldas

In einem kurzen Abriss der Stadtgeschichte beeindruckte der Oberbürgermeister seine Gäste mit den zahlreichen internationalen Bezügen Fuldas, von der Gründung im Auftrag des Engländers Bonifatius über die zahlreichen Heimatvertriebenen, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor allem aus dem Sudetenland hierher kamen, bis hin zum starken Einfluss der amerikanischen Soldaten, die bis 1994 in Fulda stationiert waren. Heute sorge auch die Hochschule Fulda mit rund 12 Prozent Studierenden aus anderen Ländern und Programmen wie ISU und IWU (International Winter University) für ein internationales Klima in der Stadt. "Die Internationale Sommeruniversität ist eine wunderbare Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen und Verbindungen zu anderen Ländern, anderen Kulturen zu knüpfen. Globale Herausforderungen wie den Klimawandel können wir nur gemeinsam bewältigen, und der erste Schritt dazu ist, sich kennenzulernen", betonte er. Mit der Lage mitten in Deutschland und einem ICE-Bahnhof – eher ungewöhnlich für eine relativ kleine Stadt - sei Fulda zudem ideal, um das Land zu erkunden.

Begleitet wurde die Gruppe von Prof. Dr. Uwe Hunger, Wissenschaftlicher Leiter, und Judith Tornier, Koordinatorin der ISU. Die Teilnehmenden, so erklärte Tornier, kämen aus den Partner-Universitäten der Fuldaer Hochschule, über das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) sowie aus den Partnerstädten Fuldas. Gefördert wird das Programm, das ein Gemeinschaftsprojekt der hessischen Hochschulen ist, vom HMWK.

Während des vierwöchigen Programms besuchen die Studierenden Fachseminare z.B. über Gesundheits-, Gesellschafts- und Wirtschaftsfragen sowie Deutschkurse für unterschiedliche Sprachniveaus. Außerdem gibt es ein breites kulturelles Programm mit Exkursionen unter anderem nach Berlin, München und Weimar und einen Besuch auf Point Alpha. "Hier entstehen viele dauerhafte Kontakte. Manche kommen nach Jahren wieder zurück nach Fulda, weil sie so eine wunderbare Zeit hier hatten, zum Beispiel um hier an der Hochschule ihren Master zu machen oder auch um hier zu arbeiten", freute sich die Koordinatorin. (pm) +++


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