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Starke Ringer aus Fulda. Hier ein Gruppenbild des ersten Tages - Fotos: Verein

FULDA 21. Internationales Turnier in Sindelfingen

Starke Ringer des 1. Judo-Club Fulda - Ivan Fedorenko schnappt sich Bronze

17.07.23 - Tolles Ergebnis für den 1. Fuldaer Judo-Club: Beim 21. Internationalen Turnier im Glaspalast in Sindelfingen - mit stattlicher Beteiligung und 1.800 Teilnehmern aus 22 Nationen - erkämpfte sich Ivan Fedorenko (U13) eine Bronzemedaille. Lara Schäfer (Frauen U21) wurde glänzende Fünfte, Jan Hartmann in der U11ebenso beachtlicher Siebter. 

Erneut zählte dieses Turnier - 220 Vereine entsandten ihre Athleten - zu den größten im Jugendbereich. Auf neun Matte zeigten Judoka der Altersklassen U11 bis U21 ihr Können. Der 1. Fuldaer Judo-Club war mit neun Sportlern angereist - und in allen Altersklassen vertreten. 

Stolzer Gewinner der Bronzemedaille: Ivan Fedorenko

Das Turnier startete mit der Altersklasse U13, in der die Fuldaer Marharyta Sharova und Ivan Fedorenko ins Rennen schickten. Nach einer Auftakt-Niederlage gegen den späteren zweitplatzierten Schweizer Sasha Martin, kämpfte sich Fedorenko mit Siegen Luzian Reichenbach (Samurai Offenbach), Vano Gkigkilasvili (Jahn Nürnberg), Lion Becker (TSV Schwieberdingen) und Dmytro Andrusyshyn (JSV Villingen) bis ins kleine Finale vor. 

Nach 25 Sekunden auf die Matte befördert

Hier beförderte er bereits nach 25 Sekunden den Kasseler Mikail Yilmaz auf die Matte - und sicherte sich somit Bronze. Eine wirklich starke Leistung von Fedorenko, der alle gewonnenen Kämpfe durch ganz unterschiedliche Techniken vorzeitig mit Ippon für sich entschied.

Weniger Kampfglück hatte an diesem Tag Marharyta Sharova, die nach der Auftaktniederlage gegen Emily Mayer (JC Heubach) den Trostrundenkampf gegen Lilly-Marie Griesinger (JV Nürttingen) für sich entschied. Ehe sie mit einer weiteren Niederlage gegen die Schweizerin Delia Lüthi (JJJC Weinfelden) unglücklich aus dem Turnier ausschied.

Fabian Hohmann und Franziska Lomb nicht gerade vom Glück verfolgt

Starke Ringer aus Fulda: Das Gruppenbild des zweiten Tages

Ähnlich erging es den Fuldaer Athleten der Altersklasse U18 - Fabian Hohmann und Franziska Lomb. Der großen Teilnehmerzahl in ihrer jeweiligen Gewichtsklasse geschuldet, reichte eine Niederlage zum Ausscheiden aus dem Turnier. Dieses Pech hatte Hohmann, dem nach einer Auftaktniederlage gegen den Esslinger Johannes Narrain der Weg in die Trostrunde verwehrt blieb. 

Auch Lomb erging es nicht viel besser. Nach einem kräftezehrenden Sieg im Golden Score nach 7:10 Minuten Kampfzeit gegen die Schweizerin Emilie Krahenbuhl, musste sie sich in Runde zwei nach Waza-Ari-Führung der Niederländerin Tamara Bonnemaa nach einem Haltegriff geschlagen geben - womit auch für sie das Turnier endete.

Jan Hartmann landet mit vier Siegen auf dem starken 7. Platz

In der Altersklasse U11 startete Jan Hartmann. Trotz starker Leistung in der mit 33 Judoka besetzten Gewichtsklasse bis 34 Kilogramm glückte es ihm nicht, sich mit einer Medaille zu belohnen. Nach einer Niederlage gegen Dyor Toschpolutov (BC Karlsruhe), ließ Hartmann in der Trostrunde nichts anbrennen.

Er siegte gegen Karl Kestler (Post SV Nürnberg), Fridolin Genze (VfL Sindelfingen), Jonas Kremer (SV Winnenden) und Jan Frikel (TSV Freudenstadt) - ehe sich der Fuldaer gegen Felix Jeruzal-Kisielewski (FV 1923 Wendelstein) geschlagen geben musste - und mit vier Siegen auf dem starken 7. Platz landete. 

Ben Hartmann und Maximilian Michel: Pech mit starker Konkurrenz

Glücklos waren Ben Hartmann und Maximilian Michel in der Altersklasse U15. Hartmann musste bereits in der ersten Runde die Überlegenheit seines Gegners, des späteren zweitplatzierten Schweizers Estevan Peris anerkennen. Auch in der Trostrunde konnte er sich nicht gegen Valentin Kressierer (JZ Heubach) durchsetzen.

Michel erging es wie Hohmann und Lomb tags zuvor. Nach einer Niederlage gegen den Briten Reece Blackshaw blieb auch ihm wegen der großen Teilnehmerzahl der Weg in die Trostrunde versperrt. 

Lara Schäfer kämpft sich von Sieg zu Sieg

Zum Abschluss startete die Altersklasse U21, die mit internationalen Top-Athleten auf höchstem Niveau besetzt war. Doch die Fuldaerin Lara Schäfer siegte sich von Kampf zu Kampf. In Runde eins traf sie auf die Österreicherin Pia Milz, in Runde zwei ließ sie Maren Keck (VfL Sindelfingen) keine Chance - und in Runde drei räumte sie die Tschechin Eliska Zednikova aus dem Weg.

Ehe sie eine Bessere fand. Und das war erst im Halbfinale. Hier unterlag sie der späteren Turniersiegerin Sonja Beer vom TSV Grafing. Auch das kleine Finale gegen die Schwedin Gretha Östlind konnte sie nicht für sich entscheiden. Dennoch beendete sie das Turnier mit dem ausgezeichneten 5. Platz.

Konstantin Lomb erwischte ein hartes Los zum Auftakt

Konstantin Lomb hingegen war das Glück nicht hold. Er erwischte direkt mit dem internationalen sehr erfahrenen schottischen Kämpfer Eden Heffernan ein besonders hartes Los - kein Wunder, dass er sich nach fünf Minuten und vier Sekunden im Golden Score mit einer Waza-Ari-Wertung beugen musste. Auch die Trostrunde brachte ihm kein Glück: Hier zog er gegen den Schweizer Ivan Sychok den Kürzeren.

Trotz der einen oder anderen Niederlage zeigte sich Fuldas Trainer Thiel mehr als zufrieden. "Sindelfingen war schon immer ein sehr anspruchsvolles Turnier - und in diesem Jahr war das Turnier mit Judoka aus 22 Nationen noch einmal deutlich höher. Wir haben viele knappe Entscheidungen gesehen und befinden uns auch auf internationaler Ebene auf einem sehr guten Weg." (pm) +++


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