Eine Baustelle an der Kreuzung zur Michael-Henkel-Straße bringt den Verkehrsfluss zur "Rushhour" immer wieder zum Erliegen. - Fotos: Moritz Bindewald
FULDA
Zur "Rushhour" mehr Zeit einplanen
Am Zentralfriedhof: Kaum ein Weiterkommen auf der Künzeller Straße
18.07.23 - Auch diese Woche erwartet Autofahrer in der Künzeller Straße in Fulda eine Überraschung - die sie wohl noch für einige Zeit begleiten wird. Eine Baustelle an der Kreuzung zur Michael-Henkel-Straße bringt den Verkehrsfluss zur "Rushhour" immer wieder zum Erliegen. Wer trotzdem hier entlang möchte, muss viel Zeit mitbringen.
"Ein Wasserrohrbruch am vergangenen Donnerstag hat diese Baustelle kurzfristig notwendig gemacht", erklärt Johannes Heller, Magistratspressesprecher der Stadt Fulda. Ursprünglich sei man dann davon ausgegangen, die notwendig gewordene Sperrung zum 21. Juli aufheben zu können. "Bei den Sanierungen sind jetzt aber weitere Probleme sichtbar geworden, daher muss die Sperrung noch bis zum 28. Juli verlängert werden", so Heller. Seit Dienstagmorgen sei die Verkehrsführung auch noch weitergehender aufgrund des Baufortschritts eingeschränkt. "Das Linksabbiegen aus der Michael-Henkel-Straße, beziehungsweise das Rechtsabbiegen aus der Künzeller Straße auf die Michael-Henkel-Straße, ist nicht mehr möglich", sagt der Sprecher weiter.
15 Minuten Verspätung - so umfahren Sie die Baustelle
Wer morgens aus Künzell Richtung Fulda fährt, steht etwa ab der Ampel zur Kreuzbergstraße und muss etwa 15 Minuten Verspätung einplanen. Wer im Feierabendverkehr aus der Stadt in Richtung Künzell unterwegs ist, der steht teils sogar ab der Kreuzung am Cinestar. Die Baustelle zu umfahren, empfiehlt sich in vielen Fällen also dringend. Möglichkeiten zur Umfahrung sind etwa die Petersberger Straße, oder auch die Heidelsteinstraße, ganz abhängig vom gewünschten Zielort. Auf beiden Routen ist allerdings die Verkehrsdichte seit der Sperrung bereits ebenfalls deutlich angewachsen.
Weitere Wasserrohrbrüche sind zu erwarten, warnt der Sprecher. "Durch die extreme Trockenheit werden die Rohre zunehmend spröde - ein Phänomen, dass wir hier in der Gegend eigentlich nur aus den kalten Wintermonaten kennen", so Heller.
(Moritz Bindewald) +++
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