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Simply Reds Mick Hucknall begeistert Fulda mit seinen Welthits - Fotos: Carina Jirsch

FULDA Herausragende Stimmung vor 7.500

"Simply Red" verzaubern mit Wehmut und zugleich rockigen Popklängen

22.07.23 - "Simply Red" - einfach Rot: Seit jeher ist Wohlfühl-Atmosphäre garantiert, wenn Mick Hucknall seine Welthits auf  samtig-soulige Weise anstimmt. Dies besonders bei "Holding Back The Years"; einem Song, mit dem die Gruppe vor genau 37 Jahren, 1986, einen Nummer Eins-Hit landen konnte.  - Die Jahre zurückhalten, die Zeit zurückdrehen: All' dies konnten die gut 7.500 Zuhörer am Freitagabend beim sechsten Domplatzkonzert (OSTHESSEN|NEWS berichtete bereits aktuell). Dieses war eröffnet worden von "ClockClock" als special guest. 

Bei vielen der überwiegend älteren Semester war die Vorfreude teilweise so groß gewesen, dass vereinzelt  "Simply Red"-Songs auf Smartphones abgespielt wurden. Diejenigen, die gekommen waren, dürften den Besuch wahrlich nicht bereut haben, wurden sie doch mit einem mitreißenden Konzert und knapp zwei Dutzend Songs in eineinhalb Stunden inklusive dreier Zugaben belohnt. Nostalgische Erinnerungen en masse.

Simply Reds Schlagzeuger Roman Roth und Bassist Steve Lewinson vor der Show auf dem ...

Vorfreude sowohl vor dem Konzert als auch beste Stimmung während des gut eineinhalbstündigen ...

Vorband ClockClock aus Mannheim eröffneten das Konzert bei leichtem Nieselregen. ...

Bei ihrer aktuellen Open-Air-Tour, die sie am Freitagabend eben auch nach Fulda geführt hat, haben "Simply red" eigentlich mit "Time" ein neues Werk am Start. Doch auch davon gibt es nur sehr wenige Hörproben, darunter "Better With You"; ein Lied, das Mick Hucknall seiner Frau gewidmet hat. Ansonsten aber verlassen er sich und die Band auf ihre vielen Hits, die zu Klassikern geworden sind und die live eine noch höhere Qualität besitzen als abgespielt zu werden. Der Mix aus Soul, Funk, Pop, Reggae und R&B steckt einfach voll tanzbarer Magie! Und wer kann dem Rhythmus eines "Something got me started" schon widerstehen?

Die gut 7.500 Zuhörer genossen zum einen die herausragende Band mit ihrem charismatischen und höchst sympathischen  Frontmann Mick Hucknall, zum anderen die unbeschwerte, lässige Konzertatmosphäre auf dem Domplatz. Kein Wunder also, dass am Ende bei "If you don't know me by now" viele Augen leicht feucht blinzelten. Überhaupt hielt der Rotschopf plaudernd Kontakt zu seinen Fans, kokettierte mit seinem Deutsche und machte gegen Ende sogar von der Bühne aus ein Foto - mit all' den Anwesenden.

Die hatte er nach einer grandiosen Interpretation von "Nutbush City Limits" dazu aufgefordert, wie Pavarotti oder die Callas zu singen. Eben bei "If you don't know me by know". Was gibt es Schöneres?!   (Bertram Lenz) +++


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