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127 Menschen aus 19 Nationen wurden in Fulda neu eingebürgert,. - Fotos: Stadt Fulda

FULDA Aus 19 Nationen

127 Menschen in diesem Jahr neu in Fulda eingebürgert

22.07.23 - Seit 1999 findet die Aushändigung der Einbürgerungsurkunden an neu eingebürgerte Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Stadt Fulda in feierlichem Rahmen im Stadtschloss statt – als besonderes Symbol für die Bedeutung dieses Schrittes, der mehr ist als nur ein Verwaltungsvorgang.

So war es auch dieses Mal wieder ein besonderes Anliegen von Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann, die Neubürgerinnen und -bürger herzlich willkommen zu heißen und ihren Respekt für deren erbrachte Leistung auszudrücken. Zugleich sprachen sie aber auch die Einladung aus, sich für die Gemeinschaft einzubringen. "Es ist sehr passend, dass dieser Empfang im Fürstensaal stattfindet, denn hier tagt auch die Stadtverordnetenversammlung, ein wesentlicher Bestandteil unserer Demokratie. Diese Demokratie ist nicht selbstverständlich, sie braucht Menschen, die sie leben – nicht nur Politikerinnen und Politiker, sondern auch Bürgerinnen und Bürger", betonte der OB. "Seien Sie selbstbewusst, bringen Sie sich ein. Es ist nicht entscheidend, wo man geboren ist oder welchen Hintergrund man hat – entscheidend ist, dass man Bürgerin und Bürger unseres Landes, unserer Stadt ist. Unsere Gemeinschaft hier vor Ort kann nur funktionieren, wenn wir alle uns dafür einsetzen", appellierte er.

Viele Menschen aus Syrien

Von Februar bis Juni 2023 wurden insgesamt 127 Personen aus 19 Ländern eingebürgert. Die meisten davon stammen aus Syrien, der Türkei, Afghanistan und Rumänien. Besonders stark sind diesmal Menschen aus Syrien vertreten; in der Regel handelt es sich dabei um Personen, die im Zuge der Fluchtbewegungen 2015/2016 nach Deutschland gekommen sind und nun das aufwendige Verfahren zur Einbürgerung durchlaufen haben. Stellvertretend für alle anwesenden Neubürgerinnen und Neubürger sprach Jessica Stoll kurz über die Geschichte ihrer Einbürgerung. Die US-Amerikanerin war 2016 als Studentin nach Deutschland gekommen, hatte hier ihren (deutschen) Ehemann kennengelernt. Mit ihren drei Kindern leben sie nach einigen Umzügen inzwischen in Fulda, wo sie sich sehr wohl fühlen. Jetzt freut sie sich darauf, dass sie als deutsche Staatsbürgerin nun auch das Wahlrecht ausüben kann. (pm) +++


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