Archiv
Vor Wochen erst trafen der Hünfelder SV (in Blau) und der SV Steinbach im Kreispokal-Finale aufeinander - Archivfoto: Bernd Vogt

REGION Vor der neuen Saison

Fußball-Hessenliga: 18 Mannschaften, maximal fünf Absteiger

26.07.23 - Die LOTTO Hessenliga meldet sich zurück aus dem Sommerurlaub. In der neuen Spielzeit gehen in Hessens höchster Amateurklasse wieder 18 Vereine an den Start. Das im letzten Jahr eingeführte Relegationssystem wird beibehalten. 

Am Freitag, 28. Juli, erfolgt der Startschuss. Der FC Eddersheim empfängt um 19.30 Uhr Eintracht Stadtallendorf am Sportplatz an der Staustufe. Die Spielzeit wird auch geprägt von drei Aufsteigern: einem direkten Rückkehrer, dem Hünfelder SV - einem alten Bekannten, dem VfB Marburg - und einem Neuling, der Hanauer SC 1960. Alle drei dürfen am ersten Spieltag vor heimischem Publikum auflaufen. Besonders prickelnd ist auch das Mittelhessen-Duell zwischen den beiden Aufstiegsaspiranten FSV Fernwald und FC Gießen.

Der hessische Fußball hat auf allen Ebenen eine erfolgreiche Saison 2022/23 bestritten: Die Profivereine Eintracht Frankfurt, SV Darmstadt 98 und SV Wehen Wiesbaden haben jeweils ganz besondere Höchstleistungen verbucht. Auch schafften es alle fünf hessischen Regionalligisten, die Klasse zu halten. Dadurch kam kein Zuwachs aus der Regionalliga für die Hessenliga.

Ausschlaggebend: Ausgang der Regionalliga

Abgesehen von den drei Verbandsliga-Meistern Hünfeld, Marburg und Hanau konnte sich im neuen Format der Relegation kein Verbandsliga-Vizemeister für die höchste hessische Spielklasse qualifizieren. Stattdessen konnte der TuS Dietkirchen nach einer durchwachsenen Saison nochmal alle Kräfte bündeln und zunächst den FC Ederbergland und im Elfmeterschießen anschließend die SG Bornheim Grün/Weiß beim Kampf um den letzten Hessenliga-Platz hinter sich lassen.

Auch der Ausgang der anstehenden Spielzeit in der Regionalliga Südwest wird im Abstiegskampf von Hessens höchster Spielklasse durchaus eine ausschlaggebende Rolle spielen. Je nachdem, wie die hessischen Vertreter sich schlagen, könnten bis zu fünf Vereine die Hessenliga direkt verlassen. Vorgesehen sind ohne Regionalliga-Zugang zwei direkte Absteiger und ein Abstiegsrelegationsplatz. 

Die beiden osthessischen Vertreter - der SV Steinbach und Aufsteiger Hünfelder SV - stehen gleich zu Beginn im Fokus. Am Samstag, dem 29. Juli, treffen sie im direkten Duell aufeinander: Dann empfängt der Hünfelder SV im Derby den SV Steinbach, Anstoß in der Rhönkampfbahn: 15 Uhr.

Der HSV hat ein Auftaktprogramm erwischt, das es in sich hat: In Spiel zwei geht's nach Hanau, dann gastiert Stadtallendorf in der Rhönkampfbahn, ehe Hünfelds Reise nach Gießen führt. Für den SV Steinbach sind die ersten Wochen nicht weniger spannend: Das Team aus dem Mühlengrund freut sich nach dem Derby in Hünfeld auf zwei Heimspiele: zunächst ist der KSV Baunatal in der Heimpremiere zu Gast, dann stellt sich Türkgücü Friedberg an einem Freitagabend vor. Dem folgt das stets prickelnde Duell in der Zuschauer-Hochburg Weidenhausen. (pm/wk) +++


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön