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So soll es sein: Max Stadler, auch in Hünfeld stark, gibt die Richtung vor - Archivfotos: Bernd Vogt

BURGHAUN Hessenliga/SV Steinbach

Heimpremiere am Sonntag: KSV Baunatal soll's zu spüren bekommen

04.08.23 - Das nicht so gelungene Erlebnis zum Saisonauftakt in der Hünfelder Rhönkampfbahn ist abgehakt, der Blick richtet sich nach vorne. Die Kicker des SV Steinbach haben sich fest vorgenommen, es besser zu machen als am vergangenen Samstag. Am zweiten Spieltag der Hessenliga feiern sie ihre Heimpremiere: Am Sonntag ist der KSV Baunatal zu Gast im Mühlengrund, Anstoß: 16 Uhr.

Es scheint nicht nur so, es ist auch so: Beim SVS hat sich im Laufe der letzten Jahre ein neues Selbstverständnis entwickelt. Das Team hat durch gewonnene Stabilität - mit Ausnahme der ersten Halbzeit des Auftaktspiels in Hünfeld - an Vertrauen in sich selbst gewonnen. "Ohne überheblich zu sein", sagt denn auch Trainer Petr Paliatka trocken, "ich gucke nicht mehr auf den Gegner. Sondern auf uns."

Oder so: Petr Paliatka jr. treibt den Ball. Hünfelds Max Vogler beäugt die Situation, ...

Im ersten Training dieser Woche sei die Stimmung wegen der Leistung der ersten Halbzeit des Derbys in Hünfeld noch eher schlecht gewesen - dann aber sei sie umgeschlagen und die Zuversicht zurückgekehrt. "Wie die Jungs wieder Gas gegeben haben, das war gut", nahm ihr Coach wahr. "Sie haben ein ganz anderes Gesicht gezeigt." Ein Gesicht, das sie auch benötigen gegen den KSV Baunatal, der zum Auftakt 1:1 gegen Türk Gücü Friedberg spielte ; der KSV führte duch ein frühes Tor des Ex-Schwamstädters und ehemaligen Stadtallendorfers Leon Lindenthal - Kamil Yikilmaz glich kurz nach Beginn des zweiten Abschnitts aus.

Paliatka: Müssen unser Ding durchziehen und von Anfang an da sein

Paliatka erinnert sein Team an die Stärken, die es in den letzten beiden Jahren oft zeigte: "Wir haben in diesem Zeitraum viele gute Spiele gemacht und müssen auch am Sonntag unser Ding durchziehen. Wir haben auch in Hünfeld in der zweiten Halbzeit gesehen, dass wir mithalten und auch punkten können." Ja, gäbe es eine Wertung für einen einzelnen Spielabschnitt. "Vielleicht wollten wir zu viel", mutmaßt der Coach, "ich hoffe, dass wir jetzt von Anfang an da sind". Viele, die in Hünfeld fehlten, hätten jetzt wieder trainiert.

Die Spieler des SVS wissen, dass sie gegen Baunatal besser verteidigen, hinten besser stehen müssen, keine drei Kopfball-Tore kassieren dürfen - und das Spiel besser vom eigenen Tor weghalten sollten. Die Marschroute sollte sein, selbst das Spiel zu diktieren und sich nicht wieder mühsam ins Spiel reinarbeiten zu müssen. Paliatka wusste, "dass es seine Gründe hatte, dass die Jungs so gespielt haben". Personalien zu benennen, ist bisweilen ebenso müßig wie schwierig und unnötig im Mannschaftssport Fußball. Nur soviel: Man spürt geradezu, dass Steinbachs Spieler eine Reaktion zeigen wollen am Sonntag. Und es kaum abwarten können, bis es so weit ist. (wk) +++


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