Kleinkind stürzt nachts aus dem 5. Stock - lebensgefährlich verletzt

06.08.23 - Ein schockierendes Unglück meldet die Polizei am Samstag in Offenbach: Mitten in der Nacht ist ein kleines Kind aus dem Fenster gestürzt und lebensgefährlich verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Südosthessen am Samstag mitteilt, seien dort gegen 03.20 Uhr mehrere Notrufe bei der Polizei eingegangen, die meldeten, dass in der Herrnstraße ein Kleinkind aus dem 5. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gefallen sei. Als kurz darauf die ersten Streifen vor Ort eintrafen, bestätigten sich die Meldungen. Das Kind wurde sofort mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Offenbacher Krankenhaus gebracht.

Das Kleinkind war zum Zeitpunkt des Unglücks offenbar ganz allein in der Mietwohnung gewesen. Die alleinerziehende Mutter des Kindes befand sich zum Zeitpunkt des Sturzes laut Polizei nicht in der Wohnung. Die Polizei geht derzeit von einem Unfallgeschehen aus.

Aktualisierung: Das Kind ist den neuesten Angaben nach drei Jahre alt. Zum Unglückszeitpunkt soll die Mutter mit ihren anderen Kinder draußen in der Nähe spazieren gewesen sein. 

Das Kind fiel circa 15 Meter in die Tiefe und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Das Unglück ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Samstags. Zeugen des Vorfalls alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Die ersten Streifenwagen bestätigten die Meldungen, als sie vor Ort in der Herrnstraße in Offenbach eintrafen. Sie fanden das Kind schwer verletzt auf der Straße und leiteten dessen medizinische Versorgung ein. Das Kind wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Der Gesundheitszustand des Kindes wird stetig überwacht und ist aktuell als instabil gemeldet.

Die Mutter des Kindes, eine Alleinerziehende, war zum Zeitpunkt des Unglücks offenbar nicht in der Wohnung. Erste Ermittlungen der Polizei deuten darauf hin, dass das Kind selbst das Fenster geöffnet haben muss. Die Polizei, die derzeit von einem Unfall ausgeht, hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Weitere Angaben zum Alter und Geschlecht des Kindes und seines aktuellen Gesundheitszustands liegen derzeit nicht vor, um die Familie zu schützen. (ci)+++