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BURGHAUN Großalarm für die Feuerwehr

Traurige Abschlussmeldung: Verletzte Personen und ein unbewohnbares Haus

09.08.23 - Großalarm für die Rettungskräfte der Feuerwehr in Burghaun: Anrufer haben der Leitstelle gegen 10:25 Uhr einen Brand in einem Einfamilienhaus in der Mertzwillerstraße gemeldet, möglicherweise seien Menschenleben in Gefahr. Nach den umfangreichen Löschmaßnahmen der Feuerwehr schreibt die Polizei am Abend: "Zwei Menschen wurden verletzt."

Einsatzkräfte eilen zu Brand eines Wohnhauses in Burghaun (Landkreis Fulda). ...Fotos: Henrik Schmitt

Update 16:19 Uhr: Derzeitigen Erkenntnissen nach wurden Anwohnerinnen und Anwohner auf das Feuer aufmerksam und alarmierten umgehend die Einsatzkräfte. Als diese vor Ort eintrafen, stand das Wohnhaus bereits in Vollbrand.

Zwei hilfsbedürftige Bewohner, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Haus befanden, konnten von einem Ersthelfer gerettet werden. Beide Personen kamen zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus. Eine Frau wurde schwer verletzt. Ein Mann blieb glücklicherweise unverletzt.

Haus ist unbewohnbar

Weshalb das Feuer ausbrach, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei Fulda haben die Ermittlungen aufgenommen. Das Einfamilienhaus ist unbewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten vorläufigen Schätzungen auf über 150.000 Euro.

Bewohner wurden mit Fluchthauben aus dem Haus gerettet

Wie der Reporter berichtet, haben sich die zwei im Haus befindlichen Personen selbstständig in den Garten retten können. "Aus den Fenstern sind die Flammen geschlagen. Wir haben sofort die Brandbekämpfung eingeleitet, und die Personen mit Fluchthauben (eine Art Atemmaske) durch den dichten Rauch in Sicherheit gebracht und dem Rettungsdienst übergeben", berichtet Gemeindebrandinspektor Holger Rausch.

"Als wir vor Ort kamen, haben die Flammen schon aus einem Fenster herausgeschlagen, das war die Küche", so der Gemeindebrandinspektor. Die Flammen seien von dort dann in das Obergeschoss und schließlich in den Dachstuhl gefressen. "Das teils ausgebaute Dachgeschoss erschwerte entsprechend die Löscharbeiten, da erst Dämmung und ähnliches entfernt werden musste", so der Reporter. Das Haus sei jetzt völlig unbewohnbar. Wo die ehemaligen Bewohner nun untergebracht werden können, müsse sich zeigen. 

Feuerwehrleute werden nun medizinisch versorgt

"Die PAS-Einheit des DRK Burghaun kümmert sich jetzt um mehrere Feuerwehrleute, die giftige Rauchgase eingeatmet haben", so der Reporter. Auch Bürgermeister Dieter Hornung sei vor Ort gewesen. "Ich kenne die Bewohner, ich war vor zwei Jahren hier auf einem runden Geburtstag", sagt er dem O|N-Reporter. Er habe sich ein Bild von der Lage gemacht und dankte den Einsatzkräften, die durch ihr mutiges und professionelles Handeln schlimmeren Personenschaden verhindert haben, berichtet der Reporter weiter.  Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren Burghaun, Hünfeld und Fulda im Einsatz. 

Der entstandene Sachschaden ist noch nicht bekannt, dürfte aber recht hoch ausfallen. (mmb) +++


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