"Mind on Fire" lässt mit Orange-Sound die Jeans flattern

12.08.23 - "Newen Afrobeat" mit viel Tempo und Temperament bei ihrem letzten Deutschland-Auftritt ihrer Tournee sowie im Anschluss die famosen Jungs von "Orange" heizten den Besuchern am Donnerstagabend auf der Mainstage ein, während Ice Hokku und später Ruppido den Saal der Kulturbühne in Wallung brachten.

Newen Afrobeat.

Als Veranstalter Reza Massahi nach einigen vom Publikum "erzwungenen" Zugaben Newen Afrobeat verabschiedete, moderierte er gleichzeitig so etwas wie ein Stück "Mind On Fire"-Gründungsgeschichte mit an: ORANGE sind von Beginn an, nun also zum fünften mal, die Headliner am Eröffnungsabend, es ist bereits eine Freundschaft und sogar eine Art Seelenverwandtschaft entstanden, sagt Massahi.

"Orange hat ein Lied ihrer neuen CD "Bounka" unserem Festival gewidmet, ist das nicht der Hammer?" konnte er nicht ohne Stolz dem erwartungsfrohen Publikum mitteilen. Und die Jungs ließen sich bei ihrem Auftritt natürlich auch diesmal nicht lumpen. Ein extrem fetter, perfekt ausbalancierter Sound, der die Jeans vor der Bühne definitiv zum Flattern bringt, dabei aber nicht übersteuert ist – man muss es erlebt haben. Keine Frage – sie werden auch im kommenden Jahr wieder hier sein.

Zufriedene Besucher

Massahi strahlt aber im Gespräch mit O|N auch wegen der Zufriedenheit der Besucher. "Wir sind ja noch ein junges Festival, aber inzwischen ist unser Konzept voll angenommen worden: Tagsüber Convention mit vielen Workshops, Entspannung, Kunst und Kreativität, und danach dann Konzerte mit viel Bandbreite – da ist immer für jeden etwas dabei! Wer schon einmal hier war, kommt wieder und bringt noch neue Leute mit!"