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Vorsicht vor Trickbetrügern am Telefon. - Symbolbild: Pixabay

KREIS HEF-ROF Wertgegenstände und Ersparnisse im Fokus

Warnung vor Betrugsmasche: Aktuell vermehrt falsche Polizeibeamte am Telefon

14.08.23 - Aktuell versuchen Telefonbetrüger im Landkreis Hersfeld-Rotenburg an das Ersparte ihrer Opfer zu gelangen: Immer wieder treiben Trickbetrüger mit sogenannten Schockanrufen ihr Unwesen. Die Täter geben sich als gute Bekannte, Verwandte oder nahe Familienangehörige aus, die sich in einer Notsituation befinden und bitten um Bargeld. Als Gründe für den finanziellen Engpass werden kostspielige Käufe (Auto, Küche, etc.) oder Notlagen wie etwa Autounfälle genannt. Manchmal meldet sich aber auch ein vermeintlicher Polizeibeamter, Staatsanwalt oder Richter am Telefon. Die Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt.

Die Polizei gibt Tipps in solchen Fällen. Symbolbild: O|N/Jonas Wenzel (Yowe)

In den vorliegenden Fällen wurden den zumeist älteren Anschlussinhabern durch einen vermeintlichen Polizeibeamten vorgegaukelt, dass die Polizei auf der Suche nach einem flüchtigen Einbrecher sei. Bei bereits festgenommenen Tätern wurden angeblich Listen mit dem Namen der Angerufenen aufgefunden. Nun sorge man sich um die Sicherheit der Angerufenen, ihrer Wertgegenstände und Ersparnisse. Bislang haben glücklicherweise alle Angerufenen den Betrug erkannt, das Gespräch beendet und die Polizei informiert.

In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:

Trickbetrug ist vielfältig.

   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen.
   - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
   - Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.
   - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.

Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahe stehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrechterhalten und Opfer sind bereit, hohe Wertbeträge zu zahlen. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. "Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht, die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren."

Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de (pm) +++


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