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Warnung vor Starkregen in mehreren Landkreisen. - Symbolbilder: O|N/ Henrik Schmitt

REGION Hohes Unwetterpotenzial

DWD warnt: "Extremer Starkregen und schwere Sturmböen möglich"

17.08.23 - Ungemütliche Wetterfront im Anmarsch: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Mittwochabend vor schwerem Gewitter mit Unwetterpotenzial. Dies galt in der osthessischen Region für mehrere Landkreise - Fulda, Hersfeld-Rotenburg, Vogelsbergkreis und Main-Kinzig-Kreis (Zeitraum 16. August, 22:00 Uhr bis 17. August, 8 Uhr).

Dazu konkretisierte der DWD: "Von Frankreich greifen schwere Gewitter auf Deutschland über und verlagern sich bis Donnerstagmittag über die Mitte hinweg nordostwärts. Dabei tritt heftiger, lokal auch extremer Starkregen mit Mengen zwischen 30 und 60, lokal bis 100 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit oder wenigen Stunden auf." Damit nicht genug: "Zudem muss mit Sturmböen oder schweren Sturmböen zwischen 70 und 100 Kilometern pro Stunde gerechnet werden. Gebietsweise tritt auch Hagel um die zwei Zentimeter auf." 

Die Rhein-Main-Metropole Frankfurt bekam die Wetterlage bereits zu spüren. Die Feuerwehr Frankfurt teilte am Abend auf Twitter mit: "Das Unwetter über Frankfurt hat vor allem im Westen der Stadt zu Einsätzen geführt. Die Freiwillige Feuerwehr, die Berufsfeuerwehr und das THW sind unterwegs. Derzeit haben wir eine hohe zweistellige Zahl an Einsatzstellen im Stadtgebiet."

Weitere Hinweise des DWD

Die Wetter-Experten weiter in Bezug auf die Amtliche Warnung: "Dies ist ein Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotenzial. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Gewitter mit den genannten Begleiterscheinungen treten typischerweise sehr lokal auf und treffen mit voller Intensität meist nur wenige Orte." Konkret bedeutete dies: "Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses können erst mit der Ausgabe der amtlichen Warnungen erfolgen." Der Appell: "Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit."

Bei starkem Gewitter sind einige Verhaltensweisen unabdingbar: "Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr. Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich." Zudem sollten alle Fenster und Türen geschlossen werden, ebenso Gegenstände im Freien gesichert werden. "Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen. Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien" (mkr) +++


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