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Die alte und deutsche Meisterin Karin Schade vom SV Meckbach - Foto: Privat / ON-Archiv

MÜNCHEN/MECKBACH Deutsche Meisterschaft Sportschießen

An Meckbachs Gold-Karin kommt erneut keiner vorbei

20.08.23 - Großartig: Karin Schade verteidigte am Samstag ihren Titel als Deutsche Meisterin bei den Deutschen Meisterschaften auf der Olympia-Schießanlage in Garching – Hochbrück bei München. In der Altersklasse Damen II holte die routinierte Schützin aus Ludwigsau im Kreis Hersfeld-Rotenburg Gold, nachdem sie am Freitag bereits Bronze errungen hatte. Doch das war nicht das einzige Edelmetall für Osthessens Schützenelite.

Mit den Plätzen 4 und 6 noch ohne Medaille: Lea Ruppel aus Herbstein Foto: goa / ON-Archiv

Die Haunetaler Damen vom SV Stärklos hatten am Freitag mit der starken Bronzemedaille im KK-Dreistellungskampf den Anfang gemacht. Glückwunsch an das Team Merle Baucke 579, Jaqueline Becker 580 und Leah Faust 566 Ringe. Eine weitere Bronzemedaille holte Manuela Schmermund in der Klasse "KK - 3x40 - Para SH1/AB1 m ohne Hilfsmittel" nach Niederaula und damit in den Landkreis Hersfeld-Rotenburg: die Schützin vom SV Mengshausen erzielte 110 Ringe.

Nicht ganz zufrieden dürfte die Herbsteinerin Lea Ruppel mit dem KK-Gewehr 3x20 Schuss in der Damenkonkurrenz gewesen sein. Die Vorjahrestitelträgerin in der Juniorenklasse verbesserte sich im spannenden Finale zwar bis zur Medaillen-Reichweite, musste sich dann aber doch mit der goldenen Zitrone auf Platz 4 begnügen. Am Samstag folgte Platz 6 mit dem Luftgewehr. Macht nichts – die Bundesligaschützin vom SV Petersberg hat am Sonntag und Montag noch weitere Eisen im Feuer.

Goldener Samstag

Karin Schade bei der Siegerehrung Foto: Hess. Schützenverband

Der Samstag brachte dann endlich das erste osthessische Gold durch Karin Schade aus Meckbach. Wie im Vorjahr schoss die osthessische Luftgewehr-Grand Dame ihre schlechteste Serie gleich zu Beginn, zeigte der Konkurrenz aber gleich danach in beeindruckender Konstanz, was Sache ist: 101,1 / 103,8 / 102,6 / 103,0 / 102,1 / 103,7 = 616,3 Gesamt. Das waren dann zwar "nur" 1,5 Ringe Vorsprung vor der Zweitplatzierten statt acht wie im Vorjahr, aber an Karin kommt in Deutschland nach wie vor so schnell keine vorbei. Als Medaillengarantin hatte sie sich schon am Freitag präsentiert: mit dem KK-Gewehr Dreistellung hatte die Hessenmeisterin mit 570 Ringen Bronze bei den Damen II gewonnen. Die Wallenröderinnen Tanja Klaus und Marina Völzing belegten hier mit 538 und 535 Ringen die Plätze 15 und 17.

Luzien Wünsche bei der Einzelvorstellung im Finale Screenshot: sportdeutschland.tv

Bronze sicherten sich am Samstag auch die männlichen Junioren vom SV Lanzenhain in der Besetzung Mika Peter 579, Luzien Wünsche 566 und Hans-Laurin von Schönfels 550 im KK-Dreistellungskampf. Mit 1695 Ringen mussten sie sich nur den Teams aus Birkenhard (1722) und Heepen (1709) geschlagen geben. Herauszuheben ist das Ergebnis von Mika Peter, der sich in der Klasse Junioren II die Silbermedaille sicherte, während Luzien Wünsche bei den Junioren I auf Platz 6 der Einzelwertung kam. Nicht ganz so erfolgreich waren die weiblichen Juniorinnen: das Team aus Stärklos mit Leonie Götz 551, Lenja Charlene Möller 565 und Enya Püschel 571 landete auf Platz 14. Kein Grund zur Enttäuschung: wer sich bei den Sportschützen für die Deutsche Meisterschaft in Hochbrück qualifiziert, hat bereits vor dem ersten Schuss gewonnen. (goa) +++


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