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Polizeireport Fulda. - Symbolbild: O|N

FULDA POLIZEIREPORT

Wohnungseinbruchdiebstahl - WhatsApp-Trickbetrug mit vierstelligem Schaden

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Landkreises Fulda. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt. +++

24.08.23 - Zwei Verletzte bei Unfall auf B 27

PETERSBERG. Ein 25-jähriger Audi-Fahrer aus Petersberg erlitt bei einem Unfall am Dienstag (24.08.) leichte Verletzungen, ein 29-jähriger Leichtkraftrad-Fahrer aus Eiterfeld wurde schwer verletzt. Der Krad-Fahrer befuhr gegen 5 Uhr in Petersberg die B 27 aus Richtung Hünfeld kommend in Fahrtrichtung Fulda. Im Einmündungsbereich zur Josef-Damian-Schmitt-Straße kam es derzeitigen Erkenntnissen nach zu einem Zusammenstoß mit dem Audi-Fahrer, welcher die Josef-Damian-Schmitt-Straße in Richtung B 27 befuhr und auf diese in Fahrtrichtung Hünfeld auffahren wollte. Der Krad-Fahrer wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes gegen die dortige Leitplanke geschleudert und beschädigte diese. Beide Unfallbeteiligten kamen verletzt ins Krankenhaus. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von rund 7.300 Euro.

Wohnungseinbruchdiebstahl

FULDA. Indem sie zwei Fenster eines Einfamilienhauses in der Landskroner Straße einschlugen, verschafften sich Unbekannte zwischen Dienstagabend (22.08.) und Mittwochmorgen (23.08.) Zutritt. Anschließend durchsuchten sie die Räumlichkeiten und flüchteten unter anderem mit Bargeld im mittleren dreistelligen Bereich. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

WhatsApp-Trickbetrug mit vierstelligem Schaden

FULDA. Mitunter geben sich Trickbetrüger gegenüber osthessischen Bürgerinnen und Bürgern über Messenger-Dienste als nahe Verwandte beziehungsweise Angehörige aus - mit dem Ziel, sie um ihr Erspartes zu bringen.

"Mama? Bist du's?" Mit diesen oder ähnlichen Formulierungen melden sich die Täter beim Trickbetrug am Telefon. Sie geben sich als Verwandte, gute Bekannte oder nahe Familienangehörige aus, die sich in einer Notsituation befinden und bitten um Bargeld. Als Gründe für den finanziellen Engpass werden kostspielige Käufe (Auto, Küche, etc.) oder Notlagen (Autounfälle, usw.) genannt. Die Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt.

In diesem Zusammenhang bedienen sich die Schwindler mittlerweile auch immer öfter des Messenger Dienstes WhatsApp: Die Betrüger schreiben ihren späteren Opfern eine Kurznachricht, in der sie sich als nahe Verwandte oder Bekannte ausgeben, deren altes Handy kaputt gegangen sei. Gleichzeitig behaupten die Schwindler, dass die angezeigte und den Opfern bisher unbekannte Rufnummer die neue Erreichbarkeit des Angehörigen sei. Aufgrund des defekten Mobiltelefons könne der Verwandte nun nicht mehr auf sein Online-Banking zugreifen, müsse aber eine dringende Terminüberweisung durchführen. Er bitte daher um eine vorübergehende finanzielle Unterstützung, indem die potentiellen Opfer diese Überweisung an einen ihnen unbekannten Empfänger durchführen sollen. Die Forderungen belaufen sich nach derzeitigen Erkenntnissen zumeist auf einem niedrigen vierstelligen Betrag.

Am Dienstag (22.08.) kontaktierten Schwindler eine 50-jährige Frau aus dem Landkreis Fulda mit dieser Masche. Die Dame glaubte den Angaben der Betrüger zunächst und überwies einen vierstelligen Gelbetrag an ein ihr unbekanntes Konto.

In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:

Trickbetrug ist vielfältig.

   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon oder über Messenger Dienste nicht selbst mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen.
   - Speichern Sie nicht automatisch vermeintlich "neuen" Rufnummern von Kontakten ab. Versuchen Sie erst die Personen unter den Ihnen bekannten, "alten" Telefonnummern zu kontaktieren.
   - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf und beenden sie Kontakte über soziale Netzwerke, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
   - Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.

Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.

Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Gut informierte Menschen lassen sich nicht so leicht verunsichern und können entsprechende Situationen richtig einschätzen. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de.

Unfallflucht

HÜNFELD. Am Mittwochmorgen kam es gegen 08.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Hünfeld. Beim Ausparken wurde auf dem Parkplatz Gartenstraße -Bäckerei Pappert- in Hünfeld ein blauer PKW beschädigt. Wie eine Zeugin angab, parkte ein schwarzes Fahrzeug rückwärts aus und streifte dabei den geparkten blauen PKW am hinteren rechten Radkasten. Durch die Berührung der beiden Fahrzeuge entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro.

Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Hinweise bitte an die Polizeistation Hünfeld unter der Telefonrufnummer 06652/9658-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de . (pm) +++

Foto: Bundespolizei


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