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Leon Pomnitz - Archivfotos: ON

FULDA SG Barockstadt vor zweitem Heimspiel

Gören: Wollen gegen Homburg wieder ans Limit gehen. An unsere Grenzen

25.08.23 - Das verspricht, kein normales Spiel zu werden. Spannung macht sich schon im Vorfeld breit, wenn die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz am Samstag - 14 Uhr, Johannisau - in der Regionalliga Südwest den FC Homburg zum Tanz bittet. Wer hätte das gedacht vor Beginn der Saison? Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen zwischen beiden Teams kaum sein. Fußball-Fulda wird zum Schauplatz großen Unterhaltungs-Kinos.

Hier die SGB, die einen frischen Saisonstart hinlegte: Es hätten durchaus mehr als die sechs Punkte aus drei Spielen sein können. Da der Traditionsverein aus dem Saarland, dessen Regionalliga-Team bislang mit zwei Gesichtern daherkam. Im DFB-Pokal war der FC Homburg den Bundesligisten Darmstadt 98 heraus mit dem überaus verdienten 3:0-Sieg - im Punktspiel-Alltag aber klappte es bisher gar nicht. Dem Anfangs-1:1 gegen den VfR Aalen folgten ein 1:2 gegen die zugegebenermaßen derzeit wohl stärkste Vertretung, Hoffenheim II, und am Mittwochabend erst ein 0:5 bei der U21 des Bundesligisten Eintracht Frankfurt.

Kevin Hillmann (links)

In Frankfurt - das heißt Dreieich - vor Ort war auch Sedat Gören. Der SGB-Trainer war von Homburgs Auftritt duchaus angetan. Zumindest anfangs. "Homburg war gut drin", beobachtete er, "und aus dem Nichts heraus hat Frankfurt das 1:0 gemacht kurz vor der Pause. Ein zweiter Ball." Der fiel dem Torschützen Ferri vor die Füße. Das 2:0 war natürlich wegweisend nach knapp einer Stunde. "Frankfurt hat viele Tiefenläufe gemacht. Auch in dieser Situation. Junge Leute, die athletisch sind", lobt Gören. Der Rest passiert im Fußball.

"Müssen nach uns gucken. Sind gut drauf. Haben eine geile Qualität"

Der Coach ist vorsichtig, was die Einschätzung des Kontrahenten angeht. Mag sein, dass der FCH wie ein angeschlagener Boxer um die Ecke kommt. Ohnehin aber widmet er sich lieber dem eigenen Team. "Wir müssen nach uns gucken. Sind gut drauf. Und haben eine geile Qualität." Und der Trainer setzt auf die Vorstellungen in der Johannisau.

"Zu Hause sind wir stark. Wir wollen hier 'ne Macht sein." Siegeswillen und Sieges-Mentalität fordert er ein von seinen Spielern. Die müsse jeder selbst mitbringen. "Wir müssen das abhaken, was hinter uns liegt. Und wieder ans Limit gehen. An unsere Grenzen."

Neues von der Personalfront. Hochzeiter Dominik Rummel, dessen Trauzeuge Leon Pomnitz und Kevin Hillmann steigen am Donnerstag wieder ins Training ein, "sie sind schon wichtige Leute für uns", bestätigt Gören. Marius Grösch indessen läuft noch, er trainiert individuell. Seine Verhärtung an der Oberschenkel-Vorderseite dauert ein paar Tage. (wk)

OSTHESSEN|NEWS fragt: Mal im Ernst, was hält Sie noch von einem Besuch im Stadion ab? +++

 

 



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