"Kurze Wege, wenig Bürokratie": Kreisbeigeordneter FRENZ besucht Schulen

Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Günter Frenz hat gemeinsam mit Mitarbeitern aus der Verwaltung des Main-Kinzig-Kreises bei einer Rundreise sämtliche Schlüchterner Schulen besucht, die in der Verantwortung des Kreises als Schulträger liegen. „Es ist wichtig, sich in regelmäßigen Abständen vor Ort im Gespräch mit den Schulleiterinnen und Schulleitern einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Durch diese kurzen Wege sparen wir uns jede Menge Bürokratie“, stellte der Erste Kreisbeigeordnete die Beweggründe für die Reise durchs Stadtgebiet dar.

Bildunterschrift: In der Heinrich-Hehrmann-Schule. Monika Heck (links), Erster Kreisbeigeordneter Günter Frenz, Bernd Löffert, Joachim Peter, Angelika Jung, und Schulleiterin Eleonore Kemmerle.

Begleitet wurde Günter Frenz von Joachim Peter, dem Leiter des Amtes für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung, Bernd Löffert, Abteilungsleiter Baumanagement, Monika Heck, Leiterin des Referates für Schulentwicklung und ihrer Stellvertreterin Angelika Jung. „Auf diese Weise können wir direkt vor Ort Bauvorhaben abstimmen, einen Einblick in geplante Projekte geben und dabei auch die voraussichtliche Entwicklung der Schülerzahlen berücksichtigen“, berichtet der Erste Kreisbeigeordnete.

Start der Rundreise war die Grundschule in Vollmerz. Gemeinsam mit Schulleiterin Sonja Jahn schaute sich die Delegation die kürzlich sanierten Toilettenräume an und besprach die anstehenden Projekte. „Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass die Schülerzahlen nach jetziger Prognose bis mindestens 2015 stabil bleiben“, erklärte Frenz mit Blick auf die kleine Schule. Momentan besuchen 56 Kinder die Grundschule in Vollmerz. Auch an der Grundschule in Herolz bleiben die Schülerzahlen in den nächsten Jahren stabil. Derzeit kommen täglich 64 Kinder in die von Sandra Kröner geleitete Schule. Intensiv diskutierten die Teilnehmer über Möglichkeiten, einen Förderverein für die Grundschule in Herolz ins Leben zu rufen. An der von Kornelia Fußnegger derzeit kommissarisch geleiteten Bergwinkel Grundschule in Schlüchtern besprach die Delegation die für die nächsten Jahre geplanten Bauvorhaben. Dort steht eine Sanierung der Außenfassade an. Beim Besuch der Bergwinkelschule Förderschule nebenan drehte sich hingegen alles um die neue Mensa inklusive Bewegungsraum, die der Main-Kinzig-Kreis jüngst hat errichten lassen. Auch die Entwicklung der Schule und die perspektivischen Aufgaben, die auf das von Georg Müller geführte Beratungs- und Förderzentrum zukommen, waren ein wichtiges Thema.

An der Landrückenschule in Wallroth diskutierte Günter Frenz mit Schulleiter Hartmut Matthias über die Einsatzmöglichkeiten von interaktiven „Whiteboards“. Das interaktive Whiteboard ist eine Weiterentwicklung der grünen Schultafel und wird an den Computer angeschlossen. In der Landrückenschule wird es täglich eingesetzt, Schulleiter Hartmut Matthias zeigte sich von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten angetan, sieht aber auch weiterhin die Notwendigkeit der „normalen“ Tafel.

In der Elmerlandschule in Elm diskutierte die Delegation mit Schulleiterin Karina Drechsler über eine mögliche Anbindung des dortigen Klassenpavillons an das bestehende Gebäude. Außerdem war das DFB-Mini-Spielfeld Gegenstand der Debatte. Gemeinsam mit Schulleiterin Eleonore Kemmerle begutachtete Schuldezernent Günter Frenz in der Heinrich-Hehrmann-Schule das Bewegungsbecken der Schule für Praktisch Bildbare, welches gerade renoviert wird. Einig waren sich alle Beteiligten, dass dort in naher Zukunft auch mit einer Dachsanierung begonnen werden müsse, nachdem die Sanitärräume nach erfolgter Sanierung in frischem Glanz erstrahlen. Drittletzte Station der Bereisung waren die Beruflichen Schulen. Gemeinsam mit Schulleiter i.V. Karsten Günder und weiteren Kollegen besprach Schuldezernent Günter Frenz die anstehenden Bauvorhaben. An der Schule stehen unter anderem wärme- und brandschutztechnische Sanierungen an. Weiter ging es an die Stadtschule zu Hilmar Fleck. Mit dem Leiter der Stadtschule wurde vereinbart, die in naher Zukunft anstehenden Sanierungen an der Stadtschule gemeinsam intensiv zu beraten und zu planen.

Letze Anlaufstation der Schulbereisung in Schlüchtern war das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium. Dr. Manfred Helwig und der Erste Kreisbeigeordnete besprachen die anstehenden Arbeiten im alten Teil der Sporthalle sowie die anstehende Sanierung der Außenfassade eines Teilbereichs der Schule. „Es ist wichtig, dass der Schulträger in seinen Schulen Präsenz zeigt. Das ist zwar bei den 102 Schulen und 500 Gebäuden des Kreises nicht immer ganz einfach, doch es ist erforderlich, immer wieder vor Ort ins Gespräch zu kommen. Schließlich laufen aufgrund der Konjunkturpakete derzeit an ausnahmslos allen Schulen Projekte“, betonte der Schuldezernent zum Abschluss der Rundreise. +++