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Der Bebraer Bahnhof hat viel Geschichte. Hier ein Bild aus dem Jahr 1900. - Archivfotos: Stadt Bebra

BEBRA Großes Jubiläum in der Eisenbahnerstadt

175 Jahre Bahnhofsgeschichte mit viel Unterhaltung erlebbar machen

11.09.23 - Bebra ist untrennbar mit der Eisenbahn verbunden. Über Jahrzehnte war die Stadt im Landkreis Hersfeld-Rotenburg einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Deutschland. Die Bedeutung ist in den vergangenen 30 Jahren gesunken - die Verbundenheit zwischen Stadt und Bahnhof ist allerdings weiterhin gegeben. Deshalb feiern die Eisenbahnstädter auch vom 15. bis zum 18. Septmeber ein großes Jubiläum anlässlich des 175. Geburtstages ihres Bahnhofes.

"Bebra ist eine Eisenbahnerstadt - in Hochzeiten arbeiteten rund 3.000 Menschen bei der Bahn in der Stadt. Diese Zeit prägt einfach, obwohl von Generation zu Generation diese Identifikation etwas schwindet. Deshalb ist es von enormer Bedeutung, mit einem solchen Jubiläumswochenende die untrennbare Geschichte von Stadt und Bahnhof wieder hervorzurufen", erklärte der Geschäftsführer der Stadtentwicklung, Stefan Pruschwitz gegenüber OSTHESSEN|NEWS.

Das Programm zum Jubiläum ist dabei eine Mixtur aus Erinnerung, Erlebnis und auch Party, wie Pruschwitz fortführt: "Am Freitagabend werden im Lokschuppen Filme gezeigt, am Samstag kann man beim Tag der Schiene eine Erlebniswelt rund um den Bahnhof mit vielen Attraktionen rund um das Thema Eisenbahn erwarten, bevor es dann am Abend eine große Party im Lokschuppen geben wird."

Kurzweiliger Festakt mit spannenden Einblicken

Am Montagabend steht dann das Highlight des Bahnhofjubiläums an: der große Festakt, der einen informativen und unterhaltsamen Abend rund um die Geschichte des Inselbahnhofs beleuchten soll: "Die Veranstaltung ist mit 460 Gästen bis auf den letzten Platz gefüllt. Mit Guido Knop haben wir eine absolute Koryphäe im Bereich der Geschichte gewinnen können, zudem wird es kleinere Interviews mit Zeitzeugen geben, die für einen kurzweiligen Abend sorgen werden", so Pruschwitz weiter.

Generell hat der Bahnhof, obwohl er über keinen Fernverkehrshalt mehr verfügt, in den letzten Jahren enorm an Renommee gewonnen: "Da gilt es vor allem der Stadtpolitik ein großes Kompliment zu machen. Die Bahn hat sowohl das Bahnhofsgebäude, als auch den Lokschuppen verkommen lassen. Mit viel Herzblut und Engagement stellen diese modernen Bauwerke, Bebra als fortschrittliche Stadt mit historischem Bezug dar. Mehr Eigenwerbung mit der eigenen Geschichte kann man nicht betreiben", so Pruschwitz abschließend. (Kevin Kunze)+++


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