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Zehn Teslas gerieten in Frankfurt in Brand, weitere Autos waren in Gefahr. - Fotos: 5VISION.NEWS

FRANKFURT AM MAIN Zehn Teslas in Brand

Linksextreme bekennen sich offensichtlich zu Brandanschlag

12.09.23 - In der Wächtersbacher Straße in Frankfurt.Fechenheim ging ein Alarm der besonderen Art ein: Zehn Tesla-Elektroautos standen in Flammen. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte aus, und die benachbarte Bahnstrecke musste vorübergehend gesperrt werden. Die Polizei selbst meldete sich zunächst nicht mit Erkenntnissen dazu, aber gegen Dienstagmittag schien ein Bekenner-Schreiben den naheliegenden Verdacht einer Brandstiftung zu bestätigen.

Gegen 3:20 Uhr schrillten die Alarmglocken. Bei Ankunft der Feuerwehr brannten bereits zehn Tesla-Elektroautos und weitere Fahrzeuge waren in Gefahr. Die Situation war ernst, die Herausforderung groß. Die Elektroantriebe der Tesla-Fahrzeuge erhöhten die Komplexität des Einsatzes. Ein massiver Löschangriff unter Atemschutz wurde unverzüglich eingeleitet. Insgesamt 40 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr waren im Einsatz.

Die Nähe zur Bahnstrecke verschärfte die Lage. Der Bahnverkehr kam für etwa 30 Minuten zum Erliegen. Logistische Herausforderungen und Koordination waren gefragt. Gegen 4:30 Uhr gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt: Die Nachlöscharbeiten dauern an, da die Akkuzellen der Tesla-Fahrzeuge eine Rückzündungsfähigkeit aufweisen.

40 Einsatzkräfte

Es befanden sich 40 Einsatzkräfte von fünf Löschfahrzeugen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Fechenheim sowie Fahrzeuge mit Sonderlöschmittel im Einsatz. Wegen unmittelbarer Nähe war die Bahnstrecke neben dem Brandort für rund 30 Minuten gesperrt.

Bekennerschreiben veröffentlicht

Unter der Überschrift "Teslas flambiert" erschien es mit anonymem Autor bei der Plattform Indymedia, die vom Verfassungsschutz als zentrales Medium der deustchen Linksextremisten-Szene eingeschätzt wird. Der Anschlag sei ein Angriff "auf die zerstörerische Autoindustrie" und Gruß an die Proteste gegen die IAA in München zu verstehen, heißt es in dem Schreiben. (pm) +++


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