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Gruppenbild mit den von Brandensteins (Mitte) sowie Geschäftsführer Thomas Peffermann, Generaloberin Daisy Gräfin von Bernstorff, Bischof Dr. Michael Gerber, Vizepräsidentin Clementine Perlii, Dr, Bertram Stitz und Regionalleiter Moritz Graf von Brühl (von links). - Fotos: Carina Jirsch

FULDA Verabschiedung der von Brandensteins

Aus christlicher Überzeugung für viele ein steter "Fels in der Brandung"

23.09.23 - Der Innenhof des Fuldaer Priesterseminars war dicht gefüllt mit Ehrengästen und Mitgliedern der Malteser, als am Freitagabend der Empfang anlässlich der Verabschiedung von Diözesanleiter Constantin von Brandenstein-Zeppelin und seiner Ehefrau, der Diözesanoberin Ameli von Brandenstein-Zeppelin, begann.

Bischof Dr. Michael Gerber verlieh die Bonifatiusmedaille an das Ehepaar von Brandenstein. ...

Politsches Gruppenbild beim Empfang: Dr. Alois Rhiel, Fritz Kramer, Dr. Heiko Wingenfeld ...

Den Anfang hatte eine Dankmesse im Fuldaer Dom gemacht, während der Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber dem Ehepaar für dessen jahrzehntelanges Wirken die Bonifatiusmedaille des Bistums verlieh. Eine Premiere, denn noch nie zuvor hatte ein Ehepaar diese hohe Auszeichnung erhalten (OSTHESSEN|NEWS berichtete bereits kurz). 

Bischof Gerber, der die Messe gemeinsam mit Professor Dr. Gerhard Stanke, Pfarrer Stefan Krönung und Pfarrer Alexander Best zelebrierte, betonte, dass das Ehepaar von Brandenstein ein "steter Fels in der Brandung" gewesen sei und anderen Menschen Orientierung gegeben habe. "Sie stehen damit in direkter Nachfolge des Heiligen Bonifatius", so Gerber, der den beiden herzlich für deren jahrzehntelanges kirchliches Engagement dankte. Das Ehepaar war über 30 Jahre lang an verantwortlicher Stelle für die Malteser in der Diözese Fulda aktiv. Gerber erinnerte auch daran, dass er seinen ersten Abend im Bistum Fulda gemeinsam mit den Maltesern in Blankenau verbracht habe. 

Beim anschließenden Empfang war der Tisch fast zu klein, um all' die Präsente unterzubekommen, mit denen das Ehepaar bedacht wurde. Unter den vielen Gästen sah man unter anderem Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, seine Amtsvorgänger Gerhard Möller und Dr. Alois Rhiel, Vizelandrat Frederik Schmitt, den ehemaligen Landrat Fritz Kramer, den früheren IHK-Präsidenten Helmut Sorg mit Ehefrau Traudel, Fuldas DRK-Präsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Ansgar Erb vom Vorstand des Caritasverbandes sowie viele weitere Repräsentanten des sozialen und gesellschaftlichen Lebens.

Beim Gottesdienst: Ameli und Dr. Constantin von Brandenstein.

Fahnenabordnungen zogen zum Gottesdienst in den Dom.

Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber zelebrierte die Dankmesse.

Seitens der Malteser waren unter anderem  Generaloberin Daisy Gräfin von Bernstorff, Vizepräsidentin Clementine Perlii und Regionalleiter Moritz Graf von Brühl nach Fulda gekommen, um dem wichtigen Ereignis beizuwohnen. Sie alle stellten sich zu Beginn des Empfangs gemeinsam mit dem Ehepaar von Brandenstein und Bischof Dr. Gerber zum Gruppenbild, ergänzt durch den stellvertretenden Diözesanleiter Dr. Bertram Stitz und Thomas Peffermann, der künftig die hauptamtliche Leitung übernimmt.

Zuwendung zu Hilfsbedürftigen

Das Wappen der Malteser war stark vertreten. Im Dom wie beim Empfang.

Auch diese Geschwister waren beim Empfang zugegen.

OB Dr. Wingenfeld im Gespräch mit den von Brandensteins.

Den herzlichen Dankesworten für stetes Engagement auf den unterschiedlichsten Gebieten und das Einbringen mit viel Herzblut hatte Constantin von Brandenstein seine Rede vorangestellt. Er sagte auch im Namen seiner Frau ein "Vergelt's Gott für alle Hilfe und Zusammenarbeit mit unseren Maltesern in den letzten 35 beziehungsweise 33 Jahren. Es hat unbeschreibliche Freude gemacht mit Ihnen!" Die Arbeit bei und mit den Maltesern sei für seine Frau und ihn eine große Bereicherung für beider Leben gewesen. Wörtlich betonte er: "Wir dürfen durch unsere Liebe und Zuwendung zu den Hilfsbedürftigen Zeugnis geben für die viel größere Liebe und Zuwendung Gottes zu uns Menschen. Was könnte es Schöneres geben?"

Die Fuldaer DRK-Präsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg.

Dr. Bertram Stitz hielt eine Rede auf die zu Verabschiedenden.

Silvia Hillenbrand, einst MdL/SPD und Bürgermeisterin Großenlüder.

Anschließend warf von Brandenstein einige Schlaglichter auf verschiedene Dienste von seiner Frau und ihm im Bistum Fulda. Sein Fazit: "Diese Jahre waren nicht langweilig und den lieben Gott hat man immer ganz nahe gespürt". 

Der Erlös der Kollekte, gesammelt während des Empfangs, kommt der "Kroatienhilfe" der Malteser zugute (Bertram Lenz). +++

Der frühere IHK-Präsident Helmut Sorg.

Der ehemalige Landrat Fritz Kraner.

Kantor Franz-Peter Huber.

Die Malteser trugen Fürbitten vor.

Im Gespräch: Von Brandenstein (links) und der frühere OB Gerhard Möller.


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