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Bei der offiziellen Inbetriebnahme am Zustellstützpunkt Fulda. - Fotos: Deutsche Post

FULDA Für Briefe und Pakete in Osthessen

Deutsche Post weiht neuen "grünen" Zustellstützpunkt in der Rangstraße ein

27.09.23 - Endlich war es soweit: Dirk Merz, Niederlassungsleiter der zuständigen Postniederlassung Kassel, weihte gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Landrat Bernd Woide, offiziell den neuen Zustellstützpunkt (ZSP) für Briefe und Pakete der Deutschen Post und DHL in der Rangstraße 39 in Fulda ein. Dieser umgebaute – vorher als Betriebsgebäude einer großen Haushaltsgerätefirma genutzte – neue moderne Zustellstützpunkt löst den am gleichen Standort befindlichen alten ZSP ab.

Auch Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (3.v.l.) war vor Ort.

Vize-Landrat Frederik Schmitt

Dirk Merz skizzierte den Versorgungsbereich des neuen Zustellstützpunktes: "Von unserem neuen modernen Zustellstützpunkt hier in der Rangstraße 39 beginnen unsere 30 Zustellerinnen und Zusteller ihre Touren und versorgen rund 28.577 Haushalte in Fulda, Künzell und Petersberg mit Briefen und Paketen; im Schnitt 21.658 Brief- und 2.311 Paketsendungen täglich."

Der Niederlassungsleiter ergänzte: "Wir als Deutsche Post und DHL setzen mit diesem Bau ein Zeichen, dass wir als Unternehmen auch weiterhin hier in der Region erste Wahl als Arbeitgeber und Universal-Postdienstleister sein möchten. Wir bieten attraktive, sozialversicherungspflichtige und gut bezahlte Arbeitsplätze gepaart mit modernen, arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsstätten an. Zugleich hat sich unser Unternehmen verpflichtet, bis 2050 innerhalb des Konzerns unsere Emissionen auf Null (Zero Emission 2050) zu reduzieren."

"Wir sind stolz darauf, als einziger Postdienstleister in Deutschland mit einem flächendeckenden Annahme- und Zustellnetz den postalischen Universaldienst freiwillig zu erbringen und wollen das auch weiterhin tun", hob Dirk Merz, der Leiter der Brief- und Paketniederlassung in Kassel die Bedeutung der Deutschen Post und DHL für die postalische Versorgung im Land hervor.

Der für Fulda verantwortlich zeichnende Zustellstützpunktleiter Dominik Wolf ergänzt die Zahlen und Daten des Neubaus: "Das Betriebsgelände ist circa 2.600 Quadratmeter groß, das Betriebsgebäude umfasst rund 1.408 Quadratmeter. Das Gebäude ist energetisch auf dem neuesten Stand. Künftig wird es am Standort insgesamt 30 Ladestationen für E-Mobilität geben, die dann die nötige Energie für die klimaneutralen Zustellfahrzeuge der Deutschen Post und DHL (StreetScooter, E-Vito und VT-T6E) - die Elektrofahrzeuge der Deutschen Post, liefern werden. Insgesamt sind unsere Beschäftigten in 22 Verbundbezirken, fünf Fahrradbezirken und drei reinen Fußbezirken unterwegs."

"Unser Gebäude verfügt über alle modernen Anforderungen, die für eine zuverlässige Zustellung der uns anvertrauten Sendungen Grundvoraussetzung geworden sind. Alle Verteil- und Ladetätigkeiten befinden sich auf einer Ebene, kurze Wege für die Beladung unter einem Vordach und technisches Knowhow mit Sendungsscannern. Wir freuen uns darauf!", führte ZSPL-Leiter Wolf weiter aus.

Niederlassungsleiter Dirk Merz hob zugleich noch einmal die logistischen Herausforderungen seiner Brief- und Paketniederlassung hervor, die die motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Sortierung und Zustellung Tag für Tag, sechs Tage die Woche, bei jedem Wetter in sehr hoher Qualität erbringen. Der gesamte Niederlassungsbereich mit rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erstreckt sich von Schlüchtern im Süden bis Bodenwerder im Norden – Korbach im Westen und Heiligenstadt im Osten und ist die einzige Niederlassung, die in Teilen von vier Bundesländern vertreten ist.

"Die Leitregion 34, 36 und 37 unterteilen wir in rund 1.700 Zustellbezirke, die sich aus reinen Paket-sowie aus kombinierten Verbund- und Briefbezirken sowie reinen Briefbezirken zusammensetzt", so Merz.

Große Zustellstützpunkte in der Niederlassung gibt es in Fulda (Zwei Mal in Fulda-Lehnerz, in Bad Hersfeld, Schwalmstadt, Warburg (NRW), Göttingen, Höxter, Einbeck, (Niedersachsen) und Heilbad Heiligenstadt (Thüringen). "In weit mehr als 44 Prozent aller Verbund-Bezirke der Niederlassung Kassel stellen unsere Zustellerinnen und Zusteller heute schon CO2-neutral zu – Tendenz stetig steigend", betonte der Niederlassungsleiter.

Im Einsatz sind schon heute über 500 Elektrofahrzeuge (in der Mehrzahl Streetscooter), und mehr als 130 Fahrräder, E-Bikes und E-Trikes sowie rund 40 Zustellkarren. Zudem besitzt die Deutsche Post und DHL das deutschlandweit größte E-Ladenetz.

Am neuen Fuldaer ZSP-Standort werden künftig insgesamt 30 E-Fahrzeuge stationiert sein, die die alte Verbrennerflotte ablösen werden. Die Elektrofahrzeuge werden über Nacht in den Zustellstützpunkten an den eigenen Ladesäulen aufgeladen. So sind sie einsatzbereit, wenn die Zustellerinnen und Zusteller der Deutschen Post DHL am frühen Morgen beginnen, die Briefe und Pakete CO2-neutral und lärmreduziert zuzustellen. (pm) +++


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