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Die Firmenzentrale der K+S AG in Kassel - Foto: K+S AG

PETERSBERG Geologische Messkampagne

K+S-Zukunftsfeld Marbach: Erkundung des Untergrunds beginnt im November

03.10.23 - Es geht mit großen Schritten voran: Ab Anfang November 2023 werden im Auftrag des K+S-Werkes Werra sogenannte vibroseismische Messungen auf dem Gebiet der Kommunen Eiterfeld, Haunetal und Burghaun sowie der Stadt Hünfeld durchgeführt.

K+S hatte darüber bereits frühzeitig berichtet; seit Anfang Juli werden Grundstückseigentümer und Pächter entlang der Messstrecken informiert und Betretungserlaubnisse eingeholt.

Vibroseismische Messungen sind eine zerstörungsfreie Erkundung des geologischen Untergrundes. Dazu werden von einem Lastwagen, dem Vibrofahrzeug, Schallwellen in den Untergrund ausgesendet und deren Reflektionen an den verschiedenen Gesteinsschichten von Geophonen aufgezeichnet. Die Auswertung dieser Daten gibt Aufschluss über die geologischen Strukturen und Gesteinsschichten unserer Kalilagerstätte. Die Messarbeiten werden durch das französische Unternehmen Smart Seismic Solutions (S³) durchgeführt.

Vorbereitende Messarbeiten starten Mitte Oktober

In Vorbereitung der vibroseismischen Messungen finden ab Mitte Oktober sogenannte Nahlinienmessungen statt. Diese dienen der geologischen Erkundung des oberflächennahen Untergrunds und funktionieren ähnlich wie die späteren Messungen mit mehreren Vibrofahrzeugen. Allerdings ist die gesamte Apparatur deutlich kleiner und auf einem Anhänger montiert. Die Nahlinienmessungen decken alle Messstrecken im Untersuchungsgebiet ab, finden aber in größeren Abständen statt.

Ebenfalls ab Mitte Oktober finden Vermessungsarbeiten statt, und die Geophone für die vibroseismischen Messungen werden ausgelegt. Voraussichtlich ab Anfang November 2023 fahren dann insgesamt drei Vibrofahrzeuge auf den Messstrecken und beginnen mit der eigentlichen Erkundung. Die Messungen sind Teil der Planungen zur Erschließung des Zukunftsfelds Marbach. In diesem Teil der Kalilagerstätte südlich des Eitratales lagern Rohsalzvorkommen, die den Kaliabbau in der Region für weitere 40 Jahre sichern werden. (pm) +++


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