Hünfelder Taekwondo-Kämpferinnen räumen drei Medaillen ab

05.10.23 - Hinter den Kämpfern und Kämpferinnen des 1. Taekwondo-Club Hünfeld liegt wieder ein erfolgreiches Wochenende. Während Ksenia Sharova beim Bundesranglistenturnier wie schon in der letzten Woche wieder Platz zwei holen konnte, konnten die Formenkämpfer bei den Deutschen Meisterschaften mit starken Platzierungen überraschen.

Beim Bundesranglistenturnier in Berlin konnte Ksenia Sharova am Samstag wieder zeigen, was sie kann. In der Klasse Jugend A-59 kg zeigte sie im Halbfinale eine tolle Leistung und konnte gegen Jamil Jara vom Taekwondo-Verein Taifun mit Point Gap in der 1. Runde und 10:6 in der 2. Runde triumphieren.

Ksenia Sharova
Shazova uneinholbar vorne

Im Finale konnte sie die erste Runde gegen die Hamburgerin Aisha Bangura gewinnen, in Runde zwei und drei reichte es dann knapp nicht, so dass eine Silbermedaille heraussprang. Sharova führt jetzt uneinholbar die Bundesranglistenwertung in diesem Jahr an und kann beim abschließenden Turnier im November in Halle/Saale nicht mehr eingeholt werden.

Katja Frauenfelder (Siegerpodest vom den DEM am Samstag, 3. von links)

Erfolgreich lief das Wochenende auch für die Formenläufer. Für sie ging es am vergangenen Wochenende zu den Deutschen Meisterschaften nach Bautzen. Am Samstag war Katja Frauenfelder in der Damenklasse 41-50 Jahre am Start und konnte sich im nationalen Vergleich mit 39,3 Punkten im Finale hinter Brigitte Halaweh und Susanne Busch auf Rang drei platzieren. Sie präsentierte ausdrucksstark die beiden Formen 8 und 11.

Dreier-Synchronteam holt Silber

von links: Fabienne Nagel, Lara Zimmermann, Sarah Habersack freuen sich über Silber ...

Am Sonntag dann waren beim deutschen Jugendcup, den deutschen Meisterschaften für den Nachwuchs, die Hünfelder Nachwuchsmädchen an der Reihe. Gleich am Vormittag gelang Fabienne Nagel, Lara Zimmermann und Sarah Habersack eine tolle Leistung im Dreier-Synchronteam - sie erreichten im Finale mit der 5. und 6. Form Platz zwei mit 32,7 Punkten und bestachen dabei besonders durch ihre Synchronität. Im Einzelstart am Nachmittag konnten alle drei in der sehr starken Starterklasse nur knapp nicht in das Finale der besten 8 einziehen, zeigten aber trotzdem sehr gute Leistungen. (pm)+++