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Jeder Gastronomie-Standort punktete durch sein besondere Ambiente. - Archivfoto: O|N/Hendrik Urbin

FULDA Genuss an allen vier Standorten

Gastronomen zum LGS-Sommer: "Erinnerung an bildschönen Arbeitsplatz bleibt"

10.10.23 - Kulinarik in bezaubernder Kulisse: Das alles haben die vier Gastronomien auf der Landesgartenschau in Fulda ihren Gästen stets bieten können. Jeder Standort punktete mit einem individuellen Angebot und besonderem Ambiente. Auf den Tellern landeten saftige Burger, leckere Pizzastücke oder Nudelgerichte. Nach dem LGS-Schluss ziehen die Verantwortlichen von Nelles, Kolpings Weitblick sowie DRK Strandkorb und g:artentreff eine positive Bilanz.

Kolpings Weitblick befand sich im Kulturgarten. Archivfotos: O|N

Projektleiterin Daniela Möller

"Unser Team blickt auf eine wunderbare Zeit zurück. Wir hatten es als Abenteuer bezeichnet und es wurde eines. Und Abenteuer bedeutet ja auch immer Neues zu erleben, das Gewohnte zu verlassen und mit viel Neugier und Tatkraft in den Tag zu starten", so Projektleiterin Daniela Möller von Kolpings Weitblick.

"Es war uns eine Ehre!"

Die Gastronomie befand sich im "KulturGarten" in unmittelbarer Nähe zum "WeidEllipsium" und den Schaugärten. "Wir haben einen hervorragenden Standort bekommen und den sprichwörtlichen Weitblick gemeinsam mit den Gästen aus nah und fern genossen. Es war ein Platz für ‚Mach mal Pause!‘, ganz nach unserem Slogan und ein herrlicher Arbeitsplatz für unser Team aus rund 80 Mitarbeitern." Von Beginn an hat laut Möller eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der LGS, den Handwerkern aus der Region, Nachbarn und Lieferanten bestanden, "sodass wir auch mit viel Freude die Herausforderungen meistern konnten".

Ihr Resümee: "Wir haben geplant, gekocht, gebacken, gezapft, bedient, gespült. Es war uns eine Ehre. Und wir freuen uns auf ein Wiedersehen in ‚Kolpings Restaurant‘ in der Goethestraße 13." 

"Wie eine Familie geworden"

Ihr Standort befand sich am Genussgarten.

Maximilian Markus von Bredow, Projektleiter und Sven Nelles, Inhaber von Nelles Catering. ...

Nelles stellte die Hauptgastronomie dar.

Nelles-Projektmanager Maximilian von Bredow schildert seine Eindrücke gegenüber OSTHESSEN|NEWS: "Die Gartenschau war für uns ein Erfolgserlebnis und mit vielen Emotionen verbunden. Wir haben ein Zuhause geschaffen für 140 neue Mitarbeiter. Jeder ist traurig, dass es jetzt zu Ende ist. Es herrschte eine familiäre Atmosphäre." Großer Dank gilt an dieser Stelle Olga Wiegel. "Sie war das Herzstück von Nelles auf der LGS, hat das Personal zusammengehalten und immer ein offenes Ohr gehabt."

Neue "Glücklichmacher" konnte Nelles in diesem Zuge für sein Team gewinnen. Von Bredow weiter: "Wir haben unseren Betrieb komplett neu aufgestellt und weiterentwickelt. Gleichzeitig sind wir an den Herausforderungen gewachsen und freuen uns auf die Zukunft." Die nächsten Projekte stehen bereits in den Startlöchern, sei es der Weihnachtsmarkt oder "Bonifatius im nächsten Jahr.

Am Aueweiher: "Tolle Location zum Verweilen geschaffen"

Kulinarik gab es am DRK-Strandkorb im Wassgarten.

Standortleiter André Platz. Archivfoto: O|N/Carina Jirsch

Die Auenterrasse vom DRK-Strandkorb.

Vom DRK Strandkorb heißt es vom Standortleiter André Platz: "Durch den sehr guten Zuspruch der Gäste können wir rundum zufrieden sein. Wir haben in kurzer Zeit eine tolle Location zum Genießen und Verweilen am Fuldaer Aueweiher geschaffen. Wir sind unglaublich dankbar und stolz auf unser Team, das trotz nicht einfacher Bedingungen sehr viel leisten musste." Dabei habe man einiges zusammen erleben können und auch viel Spaß gehabt. In Erinnerung bleibe der bildschöne Arbeitsplatz. André Platz über eine Großveranstaltung, die in Erinnerung bleibt: "Ein wirklich besonderes Erlebnis war die Lichternacht im Wassergarten. In traumhafter Kulisse wurde so viel von unserem Team gemeistert. Darauf bin ich als Leiter besonders stolz. Rückwirkend betrachtet können wir nur ein positives Fazit zu unserem Projekt ziehen."

Auf Augenhöhe begegnen

Ein Teil des g:artentreff-Teams. Archivfotos: O|N/Marius Auth

Im Torhaus befindet sich der g:artentreff. Archivfoto: O|N/Maria Franco

Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen, das war vor allem im "SonnenGarten" ein ganz persönliches Anliegen. "Wir konnten während der LGS viele tolle Begegnungen machen und auch schaffen", so Cindy Hölzer-Kümmel, Abteilungsleiterin Gastronomie bei antonius. "Natürlich war es eine unglaubliche Herausforderung, das Projekt von 0 auf 100 aufzuziehen. Oftmals herrschte bei uns ein hohes Besucheraufkommen, doch durch unsere engagierten Mitarbeiter konnten wir auch das meistern." Von der Bildfläche wird das Bistro inklusive Biergarten nicht verschwinden, der Betrieb wird fortgeführt. Die Öffnungszeiten sind künftig von Dienstag bis Sonntag, 9 Uhr bis 18 Uhr. "Wir sind dankbar für diese Möglichkeit. In den letzten Monaten konnten wir zeigen, dass unser Team mit Leib und Seele dabei ist und alles gibt." (mkr) +++


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