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Hauptgeschäftsführer Harald Brandes und präsident Klaud Repp (rechts) im Gespräch mit Landrat Pipa (Mitte).

07.12.09 - Hanau

Landrat Erich PIPA und Handwerkspräsident Klaus REPP: "Gute Perspektiven"

Die Sonderinvestitionsprogramme haben dafür gesorgt, dass die Konjunkturkrise das heimische Handwerk weniger belastet. Zu diesem Ergebnis kamen Landrat Erich Pipa, der Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Klaus Repp, sowie Hauptgeschäftsführer Harald Brandes. Die Zahlen für den Main-Kinzig-Kreis stimmen insgesamt mit den Resultaten aus der Region überein.

Hier habe auch die gute Zusammenarbeit der Landkreise und Kommunen mit den örtlichen Betrieben die Auswirkungen der Konsumflaute deutlich abmildern können, betonte Klaus Repp beim Erfahrungsaustausch im Büro des Landrates. Umgekehrt hätten die Firmen ihren Beitrag zur Stabilität geleistet und die Zahl der Arbeitsplätze und Lehrstellen weitgehend konstant gehalten.

„Unsere Partner im Main-Kinzig-Kreis kennen ihre soziale Verpflichtung“, bestätigte auch Wirtschaftsdezernent Pipa das gute Klima. Dafür setze der Kreis bei der Vergabe seiner Aufträge klare Prioritäten. Insgesamt stehen allein aus den Förderprogrammen von Bund und Land rund

57,6 Millionen zur Verfügung.

Rund 5.130 Betriebe sind bei den Kreishandwerkerschaften Hanau sowie Gelnhausen/Schlüchtern registriert. „Das sind etwa 21 Prozent der Mitgliedsbetriebe in der Handwerkskammer Wiesbaden“, erläuterte Hauptgeschäftsführer Harald Brandes. Das entspricht rund 26.600 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von etwa 2,3 Milliarden Euro, so die weiteren Kennzahlen für den Main-Kinzig-Kreis.

Entgegen der düsteren Aussichten im Frühjahr habe sich die Situation zuletzt deutlich verbessert. „Hatten im März noch fast 18 Prozent unserer Mitglieder von Entlassungen gesprochen, so mussten sich lediglich 10,7 Prozent von Mitarbeitern trennen“, berichtete der Handwerkspräsident. Einige Betriebe hätten in diesem Jahr sogar noch Fachkräfte eingestellt. Im Bereich der Ausbildung wurde trotz örtlicher Rückgänge die überdurchschnittliche Quote – Beschäftigte zu Lehrlingen – von neun Prozent gehalten. +++

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