RASDORF (RHÖN) O|N zu Besuch bei der Firma Wiegand

Adrenalin pur: Rodelbahnen, Rutschenparadiese und AlpineCoaster im Fokus

17.11.23 - Von der Wanne zum Schlitten: Die Firma Wiegand in Rasdorf weist eine eindrucksvolle Geschichte auf, die auf der Wasserkuppe vor über 50 Jahren begann. Dort, auf ihrem "Hausberg", entstand 1975 die erste Sommerrodelbahn, wenn auch noch in sehr einfacher Form in einer Wanne. Heute ist das Unternehmen ein etablierter Hersteller von Rodelbahnen sowie Event- und Wasserrutschen und liefert diese in die ganze Welt aus. OSTHESSEN|NEWS war in der Rhön unterwegs und durfte ein Blick hinter die Kulissen werfen.  

Weltmarktführer im Bereich Sommerrodelbahnen & Innovationstreiber für Rutschen

Über 350 Mitarbeiter gibt es bei Wiegand in Rasdorf Fotos: Hannes Mayer

OSTHESSEN|NEWS mitten im Geschehen

Die Schlitten bestehen zum Teil aus über 1.500 Einzelteilen

Ihren Hauptsitz hat die Firma Wiegand in Rasdorf. Über 350 Mitarbeiter sind hier für die komplette Produktion der Fahrgeschäfte und Rutschen zuständig. "Dazu zählen Rodelgeschäfte mit Rodelschlitten, unsere AlpineCoaster, Trockenrutschen in Form von Wellen- und Rohrrutschen, Eventrutschen in internationalen Metropolen, und Wasserrutschen. Man hat nicht nur die Möglichkeit sitzend oder liegend ins kühle Nass zu rutschen, sondern kann ebenfalls drehend durch illuminierte Röhren, über Wellen, Kurven und eingebauten Speedbereiche mit über 60 km/h ins Landebecken sausen. Jede Attraktion, egal ob Rodelbahn oder Rutsche, wird hier einzeln geplant und produziert", erklärt uns Prokurist Dieter Hahn. So entstehen auch Prototypen für völlig neue Attraktionen auf dem firmeneigenen Testgelände. 

Wasserkuppe als "Hausberg" 

Das heißt: Von der Entwicklung, der Produktion bis hin zur Instandhaltung samt Reparaturen findet alles in der Rhön statt. Rodelbahnen werden hingegen auch in Werken in China und den USA gefertigt. Geliefert wird dabei aber weltweit - von der Chinesischen Mauer bis zum Dschungel von Jamaika und sogar auf Kreuzfahrtschiffen. Neben dem Bau betreibt das Unternehmen aber auch Anlagen in Polen, Deutschland und Ungarn. "Darunter zählen nicht nur die 'Wiegand Erlebnisberge', welche aus zehn Freizeitparks bestehen, sondern auch weitere Betriebe. Hier in der Region hätten wir einmal die Wasserkuppe in der Rhön, Hoherodskopf im Vogelsberg und den Inselberg Funpark im Thüringer Wald."

Wer also Lust auf ordentlichen Rutsch- oder Rodelspaß hat, hat einiges an Auswahl. Allein auf der Wasserkuppe gibt es neben der Sommerrodelbahn, den Hexenbesen, den Rhönbob oder den Wie-Li (Schlittenlift). Wer den Einblick in die Firma nicht verpassen will, der sollte mal in unser Video hineinschauen. (ms) +++

Diese Maschine verbiegt die Gerüststangen

Laser

Das Testgelände

Hier werden Prototypen ausgetestet

Der Blick von Oben

Auf der Wasserkuppe

Ein Rückblick in die Vergangenheit Fotos: Firma Wiegand

Die Anfänge auf der Wasserkuppe

Schon damals beliebt

Das Firmengelände

Rutschen mit Farb- und Lichtelementen

Ein Teil der Strecke des Rhönbobs auf der Wasserkuppe

Auch die Kleinen dürften testen

Gigantische Wasserrutschen

Ab ins Nass


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