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Der neue Vorstand der IG Münsterfeld (von links): Schriftführer Winfried Jäger (DAFKS), Kassiererin Edith Mause (Geist und Sendung), stellvertretender Vorsitzender Simon Weber (bytewerk), Vorsitzender Florian Heil (OREXES) sowie die beiden Beisitzer Peter Uth (UTH GmbH) und Jan Strupp (Holz Strupp). - Foto: IG Münsterfeld

FULDA Jan Strupp neu im Vorstand

Florian Heil übernimmt Amt des Vorsitzenden der IG Münsterfeld

12.11.23 - Die Interessengemeinschaft (IG) Münsterfeld Arbeiten und Leben in Fulda e.V. hat einen neuen Vorsitzenden: Florian Heil, Geschäftsführer des ITBeratungsunternehmens OREXES, wurde einstimmig gewählt. Heil, der sich in den vergangenen zwei Jahren bereits als Beisitzer im Vorstand engagierte, folgt damit auf den langjährigen Vorsitzenden Peter Uth (UTH GmbH).

Der OREXESGeschäftsführer dankte Peter Uth für seine hervorragende Arbeit. Er habe während seiner Amtszeit seit Juni 2016 Bedeutendes für die Interessengemeinschaft bewegt: Neben einem professionellen Internetauftritt und Veranstaltungen wie Tage der offenen Tür im Münsterfeld sei unter seiner Führung insbesondere der Zusammenhalt unter den Mitgliedern weitergewachsen. Auch kritische Themen wie Infrastruktur oder Internetanbindung seien von ihm zum Vorteil des gesamten Stadtteils maßgeblich vorangetrieben worden.

Peter Uth wird den Vorstand weiterhin als Beisitzer unterstützen. In der Mitgliederversammlung der IG wurde außerdem der stellvertretende Vorsitzende Simon Weber (bytewerk) in seinem Amt bestätigt. Auch Schriftführer Winfried Jäger (DAFKS) und Kassiererin Edith Mause (Geist und Sendung) führen ihre Positionen weiter. Ganz neu im Vorstand ist Jan Strupp (Holz Strupp), der neben Peter Uth zum Beisitzer gewählt wurde. Peter Uth berichtete über die Aktivitäten des Vereins in den zurückliegenden zwei Jahren und sprach auch die regelmäßigen Newsletter der IG an: Darin habe man bereits zahlreiche Mitglieder ausführlich in Text und Bild vorgestellt, Einblicke in die Geschichte des jeweiligen Unternehmens oder Vereins gewinnen können und Aktivitäten innerhalb der Interessengemeinschaft aufgezeigt. Da die Newsletter ebenso wie die Mitgliederporträts dauerhaft auf der Homepage der IG Münsterfeld abrufbar seien, könnten sich auch Interessenten von außerhalb über die Betriebe und Organisationen im Viertel informieren.

Die Software Multipage, mit der die Website und der Newsletter gepflegt werden, nutzen laut Uth mittlerweile über 30 Mitglieder: Sie veröffentlichen darüber zum Beispiel freie Stellenangebote, Neuigkeiten aus den Betrieben oder Vereinen sowie Veranstaltungen – und dies nicht nur auf der Website der IG, sondern gleichzeitig bei weiteren angeschlossenen Portalen der Region. Neu seien die Social-MediaPräsenzen der Interessengemeinschaft auf Facebook und Instagram. Heiß diskutiert von den IG-Mitgliedern wurde ein bereits mehrfach angesprochenes Thema: die schwierige Verkehrssituation an der Kreuzung der B 254 Andreasberg/Langenbrücke. Auch der noch nicht ganz fertiggestellte Fuß- und Radweg von der Carl-Schurz-Straße zur Maberzeller Straße an der Brüder-GrimmSchule sowie die Verbindung zur St.-Vinzenz-Straße boten erneuten Gesprächsstoff. Die einhellige Meinung in der Sitzung: Hier muss sich schnell etwas ändern. Florian Heil als neuer IG-Vorsitzender möchte das Thema bei der Stadt Fulda weiter forcieren. Eine gemeinsame Begehung mit der CDU-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung hatte bereits stattgefunden.

Über die aktuelle Energiemarkt- und Fernwärmesituation referierte Helena Bug von RhönEnergie Fulda. Sie zeigte die Herkunft des in Deutschland verbrauchten Erdgases von Mitte 2021 bis heute auf. Seit Herbst 2022 spiele Russland hier keine Rolle mehr. Die Anlieferung von LNG finde über Wilhelmshaven, Lubmin, Brunsbüttel und demnächst über Stade statt. Positiv bewertet würden die deutschen Erdgasspeicher, die aktuell bestens gefüllt seien und EU-weit mit mehr als 254 Milliarden Kilowattstunden die höchsten Kapazitäten bereithielten. Auch die Preise bei Gas wie Strom hätten sich wieder entspannt. Preisbildung, -situation und -prognose bei der Fernwärme in Fulda waren weitere Themen. Helena Bug berichtete, dass Fernwärmepreise in Deutschland durch die kartellrechtliche Aufsicht besonders geschützt seien. Der Fernwärmepreis setze sich aus einem Arbeitspreis und einem Grundpreis zusammen. Der Wärmetarif werde jedes Quartal veröffentlicht, in der Versammlung zeigte Bug die aktuelle Preisübersicht auf. Auch die Fernwärme sei in die Wärmepreisbremse einbezogen worden – mit 95 Euro pro Megawattstunde bis 1.500.000 Kilowattstunden für 80 Prozent des Verbrauchs. (pm) +++


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