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"Die Welt der Start-ups - Für die Trends von morgen"
16.11.23 - Green Food Cluster veranstaltete am Mittwoch die dritte Herbsttagung. Zwei Start-ups hatten die Möglichkeit, ihre Ideen vor einem Publikum zu präsentieren. Als Veranstaltungsort wurde auch diesmal traditionell die Hochschule Fulda gewählt, an welcher das Netzwerk für nachhaltige Lebensmittelwirtschaft gegründet wurde. Mit dem Ziel, jungen Unternehmen eine Plattform zu bieten und sie zu vernetzen, wurden neben den Vorträgen der Start-ups auch Workshops angeboten.
Auf der dritten Herbsttagung des Green Food Cluster durften die zwei Kleinunternehmen The Hampany und SymBiotic Food ihre Produkte vorstellen. Die Tagung richtete sich an alle Mitglieder des Green Food Cluster, an junge Unternehmen und Studierende. In diesem Jahr unter dem Motto "Die Welt der Start-ups - Für die Trends von morgen". Bei der Veranstaltung wurde neben der Vorstellung der zwei Start-ups auch die Zukunft des Green Food Netzwerkes besprochen. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Claudia Kreipl, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer an der Hochschule Fulda, stellten sich die Kleinunternehmen vor.
Ablauf der Herbsttagung
In einer 30-minütigen Präsentation beschrieben die jungen Unternehmer den Weg von der Idee bis zu der akuten Produktumsetzung. Alexander Zillinger, Gründer von SymBiotic Food freute sich: "Es ist immer gut, das Netzwerk aufzubauen". Durch die Mitgliedschaft bei Green Food Cluster erhofft sich der Unternehmer eine Steigerung des Bekanntheitsgrads seiner Firma. Zillingers Ziel ist es, mit SymBiotic Food Lebensmittel durch innovative Technologien hocheffizient und schadstofffrei anzubauen. Nina Riegel und Dave Tjiok, Gründer von The Hempany haben es sich zur Aufgabe gemacht, Hanf als neues Superfood unter den Lebensmitteln zu etablieren. Zu ihren Produkten zählt die vegane Milchalternative "Hemi".Im Anschluss an die Vorträge veranstaltete Green Food Cluster Workshops. Diese hatten zum Ziel, Fragen wie "Was wünschen sich die Menschen von dem Cluster?", "Was wünschen sich die Menschen von dem Cluster?", "Wohin muss sich das Cluster entwickeln, damit noch mehr Mitglieder generiert werden können?" zu beantworten. "Wir erhoffen uns, dass wir alle erstmal wieder mit ins Boot holen", berichtete Katharina Most, Cluster Managerin des Green Food Cluster. Durch die Pandemie habe das Netzwerk einen schwierigen Start gehabt. Aus diesem Grund habe das
Unternehmen in diesem Jahr noch einmal einen Neustart gewagt, fügte die Managerin hinzu.
Kleine Unternehmen fördern
"Wir probieren, den Mitgliedern immer möglichst viele Vorteile zu bieten, sich zu präsentieren, ihre Produkte zu präsentieren, aber auch sich weiterzuentwickeln", erklärte Most. Vor drei Jahren wurde das Cluster in der Hochschule Fulda gegründet. Mittlerweile umfasst es 27 Mitglieder. Laut Most sei das Ziel des Netzwerkes, Unternehmen zu bündeln, welche für Nachhaltigkeit und regionale Lebensmittel stehen, damit diese nicht untergehen. (kg) +++