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Verantwortung ist für ihn kein Fremdwort: Felix Rehberg (rechts) von den Handballern des Hünfelder SV - O|N-Archivfotos

HÜNFELD Handball-Landesliga der Männer

Hünfelds Felix Rehberg: Es wäre dringend nötig, jetzt nachzulegen

18.11.23 - Nächstes wichtiges Spiel für die Handballer des Hünfelder SV: am Samstag sind sie Gastgeber der HSG Wesertal, Anwurf ist um 18.30 Uhr in der Jahnhalle. Die HSV-Spieler kämpfen händeringend um den Klassenerhalt der Landesliga Nord - und sie haben mit dem 42:36-Sieg letzthin beim noch punktlosen Schlusslicht Alsfeld ihre Punkte drei und vier aufgesammelt. Macht den drittletzten Platz der 15-köpfigen Tabelle. Osthessen|News sprach mit Spielertrainer Felix Rehberg (30).

Hünfeld wird am Samstag wieder einmal zur Sportstadt. Zunächst empfangen die Fußballer in der Hessenliga den 1. Hanauer FC in der Rhönkampfbahn (Beginn: 14.30 Uhr) dann schlagen die Handballer in der Kreissporthalle auf. Zwei Ereignisse, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Rehbergs ehemaliger Fanclub

O|N: Bei Eurer Lage in der Tabelle gibt es keine zwei Meinungen, was Ihr jetzt gegen Wesertal anstrebt, oder?

Felix Rehberg: Nein.  Der Erfolg in Alsfeld war ein Pflichtsieg. Wir haben uns dort nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Jetzt wäre es dringend nötig, gegen Wesertal nachzulegen.

O|N: Wie ist die Aufgabe gegen Wesertal einzuschätzen?

Rehberg: Wesertal hat zwar schon neun Punkte, ist aber im Bereich des Schlagbaren. Sie hatten auch andere Erwartungen und sind mit dem bisherigen Verlauf der Saison nicht so zufrieden. 

O|N: Wie ist die personelle Situation beim HSV?

Rehberg: Unser Linksaußen Sebastian Schramm fehlt urlaubsbedingt. Und ich kämpfe mit Achillessehnen-Problemen. Einen Achillessehnenriss hatte ich ja schon. Vor vier oder fünf Jahren war das, zu meiner Zeit bei Eintracht Baunatal. 

O|N: Was hattet Ihr Euch vor der Saison vorgenommen? Was ist realistisch bei Hünfelds Handballern?

Rehberg: Wir hatten uns einen gefestigten Mittelfeld-Platz vorgenommen - und wollten uns von den Abstiegsrängen fernhalten. Das Problem ist: Wir haben einen sehr kleinen Kader. Mit nur neun Feldspielern. Das merken wir, wenn uns hinten heraus die Kraft fehlt. 

O|N: Du teils Dir das Amt des Spielertrainers mit Fabian Sauer. Wie läuft's?

Rehberg: Nun, Fabian leidet noch an einem Kreuzbandriss, den er sich im Februar vergangenen Jahres zugezogen hatte.

Felix Rehberg strahlt

O|N: Du bist kein unbeschriebenes Blatt in Osthessens Handball. Kannst Du Osthessen|News Deinen Werdegang schildern?

Rehberg: Ich bin Ur-Hünfelder, hier geboren und aufgewachsen. Mit Zwölf habe ich relativ spät angefangen. Ich habe die Jugendmannschaften beim HSV durchlaufen - und weil es damals keine A-Jugend gab, sind Fabian Sauer, Felix Kircher und ich in die Erste Mannschaft hochgezogen worden. Trainer war Gerald Birkel. Und seitdem habe ich immer in der Landesliga gespielt, ich kennen den HSV nur in der Landesliga. Das heißt, ein Jahr haben wir in der Oberliga gespielt. 2016/17 war das. Coach war Dominic Jäger, jetzt bei FT Fulda im Amt. 

O|N: So ganz stimmt es ja nicht, dass Du immer in Hünfeld warst. Der Ausflug zu Eintracht Baunatal gehört auch zu Deiner Laufbahn ...

Rehberg: Ja. Nach unserem Aufstieg in die Oberliga bin ich zu Eintracht Baunatal gewechselt. Ich hab' mir gedacht: S So ein Angebot in die Dritte Liga - wer weiß, ob das nochmal kommt. Da ich auch in Kassel Lehramt auf Biologie und Sport studiert habe, hat das ja gepasst. (wk)

Vielen Dank für das Gespräch. 

Und am Samstag sollen es aus Sicht des Hünfelder SV erstmal zwei Punkte sein im Heimspiel gegen die HSG Wesertal. +++


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