Der Landkreis Fulda erhält eine Förderung. - Symbolbild: Pixabay

REGION FD Gigabitförderung 2.0 - Mehr als 63 Millionen

Die heimischen Abgeordneten über die Bewilligungen der Infrastrukturanträge

27.11.23 - Gute Nachrichten für den Landkreis Fulda: Mit 63.700.000 Euro fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr den Breitbandausbau (Bmdv) mit dem Förderprogramm Gigabit 2.0. Mit den Mitteln aus dem Förderprogramm werden dringend notwendige Maßnahmen vorangetrieben und unterversorgte Gebiete endlich erschlossen. Das teilt MdB Jürgen Lenders (FDP) am Montag mit.

Das BMDV hat mit dem Förderprogramm Gigabit 2.0 genau dort zielgerichtet angesetzt, wo der private Ausbau an seine Grenzen stößt. Das neu konzipierte Programm greift, denn nicht die schnellsten, sondern die Projekte mit dem höchsten Förderbedarf, werden bewilligt. 

Jürgen Lenders (MdB) gibt ein Statement zur Gigabitförderung 2.0. Archivfoto: O|N

Schnelles Internet sei ein zentrales Kriterium zur Standortwahl für Unternehmen und steigere die Attraktivität der Kommunen. Lenders: "Breitband ist Zukunft, nur mit einer leistungsstarken digitalen Infrastruktur kann der Landkreis Fulda gestärkt werden, neue Arbeitsplätze entstehen und erhalten werden. Digitales Arbeiten im ländlichen Raum wird damit erleichtert. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet das einen enormen Zugewinn an Lebensqualität und wirtschaftlichen Chancen."

Michael Brand: "Richtig gute Nachricht für die Region"

Auch MdB Michael Brand informiert darüber, dass der "schon von der alten Bundesregierung unterstützte Ausbau des Internets mit hoher Gigabit-Geschwindigkeit in unserer Region auch in den kommenden Jahren weitergeht". Der Abgeordnete hat heute vom zuständigen Projektträger die Information darüber erhalten, dass mit 63,7 Mio. Euro die Initiative des Landkreises zum weiteren Ausbau eine Förderung in Höhe von 50 % durch den Bund erhält. Damit kann der Landkreis mit insgesamt über 127 Mio. Euro den Ausbau des Internets zu bisher unversorgten Adressen in zahlreichen Kommunen im Landkreis Fulda vorantreiben.

Bundestagsabgeordneter Michael Brand mit seinem Statement Archivfoto: O|N /Laura Struppe

"Das ist eine richtig gute Nachricht. Diese Förderung durch den Bund bleibt wichtig, damit wir in der Region noch stärker in der großen Bandbreite von Gigabit ankommen", so MdB Michael Brand, der nach einem "Breitband-Gipfel" mit der Hausspitze des damaligen Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Landratsamt Fulda im Jahr 2016 die erste Breitband-Förderung des Bundes für die Region erreichen konnte. "Durch die gute Vorarbeit des Landkreises Fulda konnten wir einerzeit zu dem auch den ersten Förderbescheid bundesweit erreichen", so der Wahlkreisabgeordnete und erklärt zur aktuellen Bundesförderung:

Bundesregierung trägt Initiative der alten Bundesregierung weiter

"Das ist eine sehr gute Initiative des Landkreises und eine sehr gute Nachricht nicht nur für die betroffenen Haushalte und Betriebe, sondern für die gesamte Region. Jeder weiß, dass die Anbindung an das Internet, auch in hoher Geschwindigkeit, eine wirkliche Zukunftsfrage gerade für den ländlichen Raum ist. Ich bin froh, dass die jetzige Bundesregierung die Initiative der alten Bundesregierung weiterträgt und sich die Menschen darauf verlassen können, dass der Anschluss an das Internet Schritt für Schritt und mit entsprechender hoher Bandbreite erfolgen wird."

Landrat Woide: Gut für den ländlichen Raum

Landrat Bernd Woide Archivfoto: O|N

 Diese Förderzusage des Bundes ist nicht zu verwechseln mit der bereits im April 2022 ausgesprochenen Förderung in Höhe von 49,1 Millionen Euro, bei der noch eine Aufgreifschwelle von maximal 100 Mbit/s zu berücksichtigen war. Landrat Bernd Woide freut sich sehr über die Förderung und dankt dem Bund: "Die Zusage versetzt den Landkreis Fulda in die Lage, den Breitbandausbau weiter voranzutreiben und insbesondere auch den ländlichen Raum an die digitale Glasfaserautobahn bis in die Häuser anzubinden."

Das Geld ist zu verwenden für den Glasfaseranschluss von rund 12.000 Privatadressen und für mehr als 2.100 gewerbliche Adressen. Die von der Initiative des Landkreises profitierenden Adressen liegen in folgenden Kommunen: Burghaun, Dipperz, Ebersburg, Ehrenberg (Rhön), Eiterfeld, Flieden, Fulda, Gersfeld (Rhön), Großenlüder, Hilders, Hofbieber, Hosenfeld, Hünfeld, Kalbach, Künzell, Neuhof, Nüsttal, Petersberg, Poppenhausen (Wasserkuppe), Rasdorf und Tann (Rhön). (pm)+++


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