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Die Rhöner Heimat Griller in Costa Rica - Fotos: privat

FULDA Brutzeln unter Extrembedingungen

Rhöner Heimat Griller in Costa Rica: "Grillen ist die echte Universalsprache"

23.11.23 - Das achtköpfige Team der Rhöner Heimatgriller hat in Costa Rica vom 17. bis 19. November an den Interkontinentalen Grillmeisterschaften zwischen Südamerika und Europa teilgenommen. Für die Top 10 hat es zwar nicht gereicht - aber das Team konnte seine Leistungsfähigkeit unter Extrembedingungen unter Beweis stellen.

Team-Captain Alexander Wuttke

Team-Captain Alexander Wuttke berichtet: "Unsere BBQ-Meisterschaft ist in den Büchern. Wir haben es nicht in die Top 10 geschafft, aber sind mit unserem Abschneiden sehr zufrieden. Unser Fischgang hat den achten Platz bei 41 Teilnehmern erreicht. Das Spanferkel erreicht Platz 13, vegetarisch Platz 15. Das Highlight unsere Reise aber waren die tollen Eindrücke, die wir machen konnten. Wir haben sehr viele freundliche und aufgeschlossene Menschen kennenlernen dürfen. Wir haben eine unglaubliche Artenvielfalt in Costa Rica kennengelernt. Während des Wettkampfes war es die unglaubliche Hilfsbereitschaft, der einheimischen Teams, die uns beeindruckt hat. Trotz Sprachbarriere haben wir viele Freundschaften schließen können - Grillen ist eben die echte Universalsprache."


Ziegelsteine auf Baustelle organisiert

Vor Ort mussten die Mannschaften improvisieren: Starkregen machte das Grillen zur Herausforderung. "Unser Grillstand stand komplett unter Wasser, das haben wir auch noch nie erlebt. Die Südamerikaner hatten einen echten Heimvorteil, weil die solche Wetterbedingungen kennen: Die brasilianische Mannschaft hat auf einer benachbarten Baustelle Ziegelsteine und ein Gitter organisiert und darauf das Spanferkel gegrillt - der Wahnsinn!"

Etliche Nationen hatten ihre Nationalmannschaften geschickt, auch der Weltmeister aus Dänemark war vor Ort: "Es wurde auf sehr hohem Niveau gegrillt, da konnten wir einiges dazulernen. Die Techniken in Südamerika sind etwas anders - viel über offenem Feuer und mit sehr viel Hitze wird da gearbeitet, das hat die Jury auch erwartet. Wir hatten Probleme, unsere Grills bei diesen extremen Wetterbedingungen auf Temperatur zu halten."

Die nächsten Meisterschaften für die Heimatgriller sind zum einen auf 2.000 Metern Höhe im bayerischen Bolsterlang, zum anderen im April 2024 in Mexiko. (mau) +++


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