Stau am Freitag am Klebaer Berg zwischen dem Hattenbacher Dreieck und dem Kirchheimer Dreieck - Fotos: Hans-Hubertus Braune

KIRCHHEIM / NIEDERAULA Kilometerlanger Stau

In den frühen Morgenstunden: Mann stirbt bei Unfall auf der A7

25.11.23 - Ein tragischer Unfall sorgte am Freitagmorgen für einen kilometerlangen Stau auf der A7. In Höhe der Anschlussstelle Kirchheim im Landkreis Hersfeld-Rotenburg kam es um kurz nach 6 Uhr zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Lkw. Ein Mann kam dabei ums Leben.

Ein 36-jähriger Mann aus Pohlheim (Mittelhessen) befuhr mit seinem Audi Q7 auf dem mittleren von drei Fahrstreifen die Autobahn in Richtung Nord. Auf Höhe der Tank- und Rast Kirchheim fuhr er aus bisher unbekannten Gründen auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf.

Sofort hinzugezogene Rettungskräfte holten den Fahrer aus seinem Fahrzeug. Er wurde im Anschluss in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert, wo er kurze Zeit später starb. Die genauen Todesumstände sind derzeit noch unklar. Der 41-jährige Fahrer des Lkw blieb unverletzt. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Nord voll gesperrt. Dadurch entstand ein kilometerlanger Rückstau.

Stau großräumig umfahren

Seit 9:35 Uhr rollte der Verkehr wieder - auf einer Spur. Allerdings staute sich der Verkehr weiter. Von Frankfurt am Main kommend auf der A 5 vor dem Hattenbacher Dreieck auf 15 Kilometern Länge. Auf der A 7 von Fulda kommend vor dem Kirchheimer Dreieck auf zwölf Kilometern Länge. Auch die Umleitungsstrecken rund um Niederaula waren keine gute Idee. Auf den Bundesstraßen B 62 und B 454 staute sich der Verkehr vor Niederaula und Bad Hersfeld sowie vor Kirchheim auf mehreren Kilometern Länge.

Die Fahrbahnen sind bei Kirchheim stark verschmutzt, die Reinigungsarbeiten dauerten ...

Nach einem Unfall auf der A7 bei Kirchheim kam es zu einer Vollsperrung ...

Gutachter vor Ort

Laut ersten Informationen kam es aufgrund eines medizinischen Notfalls zu dem Unfall. Der Zusammenstoß passierte im Baustellenbereich. Dabei wurden die beiden Fahrzeuge so sehr beschädigt, dass Betriebsstoffe ausgelaufen sind. Die Autobahnmeisterei war vor Ort und reinigte die Fahrbahn. 

Ein Gutachter war ebenfalls an der Unfallstelle eingetroffen. (nb/pm) +++

 


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