Es ist viel zu tun an der Ortdurchfahrt in Heenes. - Fotos: Martin Bode

BAD HERSFELD Informationsveranstaltung am 7. Dezember

Ortsdurchfahrt in Heenes wird erneuert und umgebaut

02.12.23 - Seit deutlich mehr als zehn Jahren wird in der Bürgerschaft des Bad Hersfelder Stadtteils Heenes der schlechte Straßenzustand in der Ortsdurchfahrt der Kreisstraße K 40 beklagt. Insbesondere der Abschnitt ab der Einmündung der Glockenstraße bis zur Einbiegung in den Bornweg ist wegen der extrem schadhaften, unansehnlichen Asphaltflächen den Bürger und dem Ortsbeirat ein Dorn im Auge.

Die Kreisstadt und der Landkreis Hersfeld-Rotenburg ergreifen nun nach längerem Planungsvorlauf die Initiative und lösen gemeinschaftlich gleiche mehrere Kernprobleme. Hierzu gibt es am Donnerstag, 7. Dezember, ab 19 Uhr eine Bürgerinformationsveranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus in Heenes.

Eine rund 20 Meter lange, mehr als zwei Meter hohe Stützmauer ist baufällig und wird nun durch Hessen Mobil Fulda, das für den Landkreis dieses wichtige Teilprojekt durchführt, komplett erneuert. Auch eine deutlich niedrigere Stützmauer mit einer Länge von mehr als 40 Metern im Kurvenbereich des Bornwegs wird neu hergestellt.

Im Zusammenhang mit dem Stützmauerbau werden auch gleich alle asphaltierten Verkehrsflächen auf einer Länge von etwa 110 Metern zwischen den Hausnummern zwei bis sechs in der Ernst-Reuter-Straße vollständig erneuert. Ähnlich wie bei dem Ausbau der Chattenstraße in Kathus wird ein in der Mitte angeordnetes Asphaltband von zweigepflasterten Nebenflächen eingefasst. Fußgängerinnen und Fußgänger in der Ernst-Reuter-Straße finden nun endlich einen gut begehbaren, hell gepflasterten Gehweg entlang des nördlichen Straßenrandes vor.

Ausbau des Gehwegs und Verlegung der Stadtbushaltestelle

Damit nicht genug, finden im Bornweg weitere Maßnahmen statt. Hier handelt es sich um den Ausbau des Gehweges bis zur Linsengasse und die Verlegung der Stadtbushaltestelle in Richtung Norden. Die Stadtbushaltestelle wird nun nach dem neuesten technischen Standard barrierefrei ausgebaut, erhält einen sogenannten "Kasseler Bord" und Einrichtungen für Sehbehinderte und Blinde.

"Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Möglichkeiten für unsere mobilitätseingeschränkten und sehbehinderten Mitbürgerinnen und Mitbürger zu verbessern!", macht Bürgermeisterin Anke Hofmann deutlich. "Aus diesem Grund werden wir wie an anderen Stellen in unserer Stadt Blindenleitstreifen und Bordabsenkungen einbauen".

"Landkreis, Hessen Mobil und Kreisstadt haben in bewährter Art und Weise zusammengearbeitet und gemeinschaftlichen einen Förderantrag bei Hessen Mobil in Kassel eingereicht – gerade läuft die Prüfung und die Auswertung des Antrags für dieses insgesamt mehr als 900.000 Euro teure Projekt", so die Stadt in einer Pressemitteilung. (pm) +++


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