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Fulda, Hünfeld und Bad Salzschlirf werden gefördert
04.12.23 - Hessens Innenstädte befinden sich in einem großen Strukturwandel. Um die Zentren von Städten und Gemeinden als attraktive Aufenthalts-, Arbeits- und Wohnorte zu erhalten, investiert das Land Hessen gemeinsam mit dem Bund allein in 2023 rund 100 Mio. Euro. Mithilfe von verschiedenen Städtebau-Programmen können Kommunen ihre Innenstädte oder Stadtteilquartiere aufwerten, sei es durch die Schaffung von mehr Grün- und Freiflächen, die Widerbelebung von gewerblichen Angeboten oder die Stärkung des sozialen Miteinanders.
Drei Programme - "Lebendige Zentren", "Sozialer Zusammenhalt" sowie "Wachstum und Nachhaltige Erneuerung" – stehen hierfür bereit. In diesem Jahr erhalten 113 Standorte in 84 hessischen Kommunen eine Förderung aus den Programmen. Das Land Hessen und der Bund beteiligen sich mit je 50 Prozent an den Fördersummen. Dass auch die Stadt Fulda und zwei weitere Kommunen im Landkreis – Hünfeld und Bad Salzschlirf - unter den Berücksichtigten sind, freut Markus Hofmann, Landtagsabgeordneter von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: "Die Stadt Fulda wird gleich mehrfach bedacht. Sie erhält aus den Förderprogrammen "Sozialer Zusammenhalt" 2,86 Mio. Euro für die Stadtteile Nordend und Ziehers Süd. Außerdem werden zwei innerstädtische Vorhaben aus dem Programm "Wachstum und Nachhaltige Erneuerung" 2 Mio. Euro gefördert. Aus den gleichen Töpfen werden auch Hünfeld – 230.000 Euro für mehr sozialen Zusammenhalt – und Bad Salzschlirf mit 660.000 Euro für Wachstum und Nachhaltige Erneuerung gefördert.