Gefrierender Regen: Deutscher Wetterdienst warnt vor markanter Glätte

05.12.23 - Vorsicht auf den Straßen: Der Winter hat die osthessische Region in Griff. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Montag deshalb besonders im Landkreis Fulda, Main-Kinzig-Kreis und Vogelsbergkreis vor "markanter Glätte". Dazu heißt es: "Es besteht eine erhöhte Glättegefahr durch gefrierenden Regen."

Symbolbild: O|N/Kevin Kunze

Wer im Zeitraum von 15 Uhr bis 21 Uhr nicht unbedingt aus dem Haus muss, sollte dies nach Möglichkeit auch wahrnehmen. Der DWD dazu: "Nicht notwendige Aufenthalte im Freien und Fahrten sollten vermieden werden. Das Verhalten im Straßenverkehr anpassen, Verzögerungen und Behinderungen einplanen." Zusätzlich gilt für den Landkreis Fulda eine Warnung vor Sturmböen. "Es treten oberhalb 800 Metern Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 Kilometer pro Stunde aus südlicher Richtung auf."

Damit einher gehen einige mögliche Gefahren, wie der DWD näher erläutert: "Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände." Bis Dienstagfrüh, 8 Uhr, etwa soll es darüber hinaus schneien. "Es tritt im Warnzeitraum leichter Schneefall mit Mengen zwischen 1 Zentimeter und fünf Zentimeter auf. In Staulagen werden Mengen bis 10 Zentimeter erreicht. Verbreitet wird es glatt."

Ein Blick auf den Wettertrend

Am Dienstag und Mittwoch ist im Tiefland meist mit Regen zu rechnen, in Gipfellagen auch Schnee. Die Temperaturen steigen etwas. "Tagsüber ist es im Süden mild bei Höchsttemperaturen bis 6 Grad, im Norden zwischen 2 und 4 Grad", so der DWD. In Hochlagen bleibt es kühler, mit leichtem Dauerfrost und Temperaturen um -1 Grad. Für den Donnerstag lautet die Prognose: "Stark bewölkt und zunächst niederschlagsfrei. Ab dem Abend im Westen einsetzender Regen, örtlich gefrierender Regen mit Glatteis möglich. Die Schneefallgrenze steigt bis zum Abend deutlich an." Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen 2 und 4 Grad, im Bergland um die 0 Grad. (mkr) +++