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Die Hünfelderin Sarah Fleischmann hat ihren ersten Roman veröffentlicht. - Fotos: Maria Franco

HÜNFELD Debütroman "Hilfe, ich liebe einen Geist"

Enthülltes Schreibgeheimnis: Sarah Fleischmann möchte Leserherzen berühren

11.12.23 - Schreiben aus Leidenschaft: Sarah Fleischmann aus Hünfeld (Kreis Fulda) hat ihr ganz persönliches Herzensprojekt auf den Weg gebracht. Im Herbst dieses Jahres brachte sie ihren ersten Roman unter dem Titel "Hilfe, ich liebe einen Geist" heraus". Sie möchte damit gleichzeitig andere Menschen ermutigen, an ihren Zielen festzuhalten. "Manchmal muss man einfach machen und an sich glauben", erklärt die 30-Jährige im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS.

Das Buch hat insgesamt 72 Seiten.

Fleischmann ist hauptberuflich als Physiotherapeutin in einer Praxis tätig. Das Schreiben begleitet sie schon seit Längerem. "In meiner Jugend war ich total musikbegeistert und habe meine ersten eigenen Songtexte verfasst. Da habe ich gemerkt, dass mir das echt Spaß macht." Das Ganze ging dann in Gedichte über - "mit klassischen Themen wie Liebe und Natur". Diese jahrelangen Erfahrungen mündeten irgendwann in den Wunsch, ein eigenes Buch zu publizieren. Ihr Vorbild ist die britische Journalistin und Schriftstellerin Pauline Sara Jo "Jojo" Moyes.

Schicksal, Hoffnung und Liebe

Die 30-Jährige bleibt am Ball und hat schon eine Idee, was ihr nächstes Projekt sein ...

Der Debütroman floss der jungen Autorin mühelos aus der Feder. Über Wochen feilte sie an den vielen Seiten, um die Leser in die Welt der Protagonistin Ellie Johnson eintauchen zu lassen. "Die Geschichte kam mir plötzlich in den Sinn geschossen. Die Handlung ist frei erfunden, natürlich spielen aber meine Erfahrungen aus dem Leben mit", erinnert sie sich. "Ich habe selbst für mich eine sehr große und wertvolle Erfahrung gemacht in Sachen Liebe, genau darum geht es in dem Buch auch. Mehr verrate ich an dieser Stelle jedoch nicht." Ihr Freundes- und Familienkreis hatte von ihrem Vorhaben erst nach Veröffentlichung ihres Werkes erfahren. "Sie waren total überrascht und freuten sich - damit hatte erstmal keiner gerechnet. Lediglich meine Mutter wusste, dass ich Gedichte verfasse", so die Hünfelderin.  

Emotionen in Worte fassen

Zwar ist für "Hilfe, ich liebe einen Geist" keine Fortsetzung geplant, Ideen für neue Projekte schweben der 30-Jährigen aber bereits vor. "Ich möchte gerne dieses Mal in Richtung Poesie gehen. Das heißt, Gedichte und Kurzgeschichten sollen im Fokus stehen. Das Schreiben bedeutet für mich, meine Emotionen in Worte zu fassen und verschiedene Gedanken durch Schrift auf Papier bringen zu können. Dies hat eine befreiende und entspannende Wirkung." (Maria Franco) +++


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