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Eika-Weinachtsbaumkerzen. - Fotos: Stadt Fulda/ Vonderau Museum

FULDA Objekt des Monats im Vonderau Musem

Es gibt sie noch: Die Weihnachtsbaumkerzen von der "eika"

11.12.23 - Als Objekt des Monats Dezember im Vonderau Museum wurde eine Packung Weihnachtsbaumkerzen von der "eika"-KerzenManufaktur ausgewählt. Vor zehn Jahren wurde die "eika" nach zwei Insolvenzverfahren und Schließung des Stammwerks von dem niederländischen Kerzenhersteller Bolsius (seit 1870) übernommen, der bewusst den Markennamen "eika" weiterführt.

Noch heute werden "eika"-Weihnachtsbaumkerzen mit einem zehnprozentigen Bienenwachs-Anteil im Online-Handel bei Kaufland und bei amazon angeboten. Außerdem gibt es dort auch "eika"-Adventskerzen, -Stumpenkerzen, -Spitzkerzen sowie -Grabkerzen.

2001 gehörte die "Eika" mit einem Umsatz von etwa 70 Millionen D-Mark zu den drei führenden Unternehmen in der deutschen Kerzenbranche. Etwa 170 Mitarbeiter produzierten damals circa 20.000 Tonnen Wachswaren jährlich. 2007 plante die Kerzenfabrik das immer teurer werdende Paraffin durch nach-wachsende Rohstoffe wie Kokosfett und Palmöl zu ersetzen. Doch auch die Preise für diese pflanzlichen Rohstoffe stiegen erheblich.

Anfang 2008 musste die "eika" Insolvenz anmelden. Es wurde ein Schweizer Investor gefunden, der die Produktion fortsetzte. Trotz schwarzer Zahlen war die Firma dann im November 2012 gezwungen, erneut Insolvenz anzumelden, da unerwartete Rückzahlungsforderungen von einem früheren Investor aufkamen.

Mehr zur Geschichte der "eika" im Schaufenster des Vonderau Museums! (pm) +++


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