Kunstschmiede bei der Arbeit und Glühwein in der Nachmittagssonne

11.12.23 - Nach dem Regen am Samstag und Sonntagvormittag hatte der Wettergott ein Einsehen mit dem Bad Hersfelder "Weihnachtsmarkt der Träume". Sogar Sonnenschein verwöhnte die Besucher, die am zweiten Advent an den Buden am Linggplatz und im Stiftsbezirk vorbeiflanierten.

Zwar leuchtete noch nichts, aber der Duft von gebrannten Mandeln, Bratwürstchen und Glühwein lag über dem mit weihnachtlicher Musik beschallten Markt. Am Linggdenkmal hatten sich an diesem Wochenende die Kunstschmiede niedergelassen, um vor den Augen der staunenden Zuschauer aus Eisenblöcken schöne und nützliche Dinge zu schmieden. An offenen Feuern wurde das Metall weichgemacht, ehe es unter den fachkundigen Händen der Schmiede mit Hämmern bearbeitet wurde. Neben Dekorationsartikeln stellten die Schmiede auch praktische Dinge wie Flaschenöffner her. "Da kaufe ich gleich einen", so einer der Zuschauer. Dazu gab es mittelalterliche Klänge und Trinklieder der Gruppe "Gugelhupf".

Auf der Kunsteisbahn drehten vor allem Kinder und Jugendliche ihre Runden, während sich die Eltern bei Hütten-Atmosphäre nebenan Erbsensuppe und weiteres schmecken ließen. Auch die gebrannten Mandeln, Glühwein, Crêpes oder Mutzenmandeln fanden ihre Abnehmer. Viele Familien bestaunten die Märchenszenen an der Stadtmauer. Die Weihnachtskrippe in der Stiftsruine freute sich über viele Besucher und wenn es bald dunkel wird, dann entfaltet der Weihnachtsmarkt der Träume wieder sein besonderes Flair.

Programm bis Weihnachten