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Der Himmel wird am Abend vielerorts wieder knallig bunt erscheinen, doch der DWD warnt in der Nacht vor Windböen. Beim Zünden von Feuerwerk und beim Böllern sollte das bedacht werden. - Archivfoto: O|N/Marius Auth

REGION Ungemütliche Dauerregenlage ab Dienstag

Mit Wind im Rücken: DWD warnt vor Böen - Erhöhte Vorsicht beim Böllern

31.12.23 - Mit Schwung ins Neue Jahr: Beim Böllern an Silvester ist einmal mehr Vorsicht geboten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für mehrere Landkreise in Hessen eine amtliche Warnung vor Windböen herausgegeben, darunter für den Vogelsbergkreis, Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Main-Kinzig-Kreis. OSTHESSEN|NEWS hat einen genauen Blick auf die Wetterlage geworfen. Ungemütlich lautet das Stichwort mit Blick auf den Start in 2024.

Die Meldung gilt von Sonntag (31. Dezember, 06:00 Uhr) bis Montag (01.01.2024, 10:00 Uhr). Für den Landkreis Fulda heißt es beispielsweise: "Es treten oberhalb von 600 Metern Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 Kilometer pro Stunde aus südwestlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 70 Kilometer pro Stunde gerechnet werden." 

Genauer Blick auf den Jahreswechsel

Der DWD weiter zum letzten Tag in 2023: "Am Mittag ist es oft stark bewölkt und von Westen tritt vermehrt schauerartiger Regen auf. Im Nachmittagsverlauf von ostwärts abziehend und nachfolgend gibt es kaum noch Schauer und es folgen einige Wolkenlücken." Die Höchsttemperatur bewegt sich zwischen 8 und 11 Grad, in Gipfellagen bei 4 Grad. "In der Nacht zum Montag (Neujahr) wechselnd bis stark bewölkt und einzelne Schauer." Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 6 und 4, im höheren Bergland um die 1 Grad.

Dauerregenlage zum Jahresbeginn - Hochwassergefahr steigt

Die Hochwassergefahr kann wieder steigen. Symbolbild: O|N/Michelle Kedmenec

Zur Hochwasserlage ergänzt das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG): "Die derzeitige Entspannung der Hochwasserlage setzt sich auch am Sonntag fort. Nach Vorhersagen des DWD soll es allerdings in der Nacht zum Dienstag neue langanhaltende Niederschläge geben. Gebietsweise kann es zu Dauerregen kommen. Diese Niederschläge können dann zu Meldestufenüberschreitungen in den Gewässern führen."

Unwetterpotenzial

Dauerregen und teilweise Unwetterpotenzial erwarten uns in den ersten Tagen in 2024. ...Symbolbild: O|N/Miriam Rommel

Dazu konkretisiert nochmal der DWD: "Tiefdruckgebiete gestalten das Wetter in den kommenden Tagen sehr wechselhaft. In der Nacht zum Dienstag beginnt eine Dauerregenlage, die zunächst bis in die Nacht zum Donnerstag anhält. Dabei fallen nach jetzigem Stand in 48 Stunden gebietsweise Mengen zwischen 40 und 60 Liter pro Quadratmetern, in Staulagen sind Mengen von 60 bis 80 Liter pro Quadratmeter wahrscheinlich." Unwetter können laut dem DWD somit auftreten. "Auch eine Verlängerung der Dauerregenlage am Donnerstag ist aus heutiger Sicht möglich." (mkr) +++


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