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Das neben der Jugendkulturfabrik gelegene Areal des Betriebshofs wird umgestaltet und der Wertstoffhof ins Münsterfeld verlagert. - Fotos: O|N - Archiv

FULDA Bauphase startet wohl erst in 2025

Der "Kulturhof" lässt noch ein wenig auf sich warten

10.01.24 - "Kulturhof in Progress" steht als Titel über dem Projekt des  Stuttgarter Architekturbüros "ATELIER BRÜCKNER GmbH", was so viel bedeutet, als dass der Vorgang "im Gange ist". Wie bereits mehrfach berichtet, ist die Idee, den Fuldaer Wertstoffhof zu verlagern und einen Teil des Betriebshofs in der Weimarer Straße zu einem Kulturhof umzubauen, schon vor ein paar Jahren entstanden. OSTHESSEN|NEWS hat nachgehakt, wie der aktuelle Stand ist.

Zunächst die Beschreibung der genannten "ATELIER BRÜCKNER GmbH". Auf deren Homepage heißt es: "In den Fuldaauen, am Rande der Altstadt, entsteht der ,Kulturhof Weimarer Straße' – ein multifunktionales Kultur-, Jugend-, Bürger- und Bildungszentrum. ,ATELIER BRÜCKNER' ist für den Umbau und die Sanierung der denkmalgeschützten Gesamtanlage, unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Belange, beauftragt. Die aus dem 19. Jahrhundert stammenden Gebäude dienten ursprünglich als Kartonagenfabrik und später als Textilwerk, bis sie in den 1980er Jahren zum städtischen Bauhof umfunktioniert wurden". Im Gespräch ist eine Größe von 6.000 Quadratmetern.

Wie O|N bereits mehrfach berichtet hatte, befindet sich das gesamte Gelände zwischen Weimarer und Langebrückenstraße momentan in einem Umbruch: Zum einen soll in einem Teil der alten Fabrikhallen in den nächsten Jahren der genannte "Kulturhof" entstehen, zum anderen soll der Wertstoffhof am Rande der Fulda-Aue langfristig ins Münsterfeld verlegt werden.

Die Idee für den "Kulturhof" entstand vor dem Hintergrund, dass die L14-Initiativen ...

Diese Idee entstand schon vor ein paar Jahren. Dies gerade auch vor dem Hintergrund, dass die L14-Initiativen ihre Räumlichkeiten in der Langebrückenstraße hatten räumen müssen.

Aktuell indes scheint es mit dem "Kulturhof" noch nicht großartig voran zu gehen. Denn wie Magistratssprecherin Monika Kowoll-Ferger auf O|N-Nachfrage mitteilt, "befindet sich das Projekt nach wie vor in der Planungsphase". Diese wiederum sei sehr komplex ist und erfordere die Einbindung zahlreicher Fachplaner.  Eine Bauantragsstellung ist für dieses Jahr geplant. Die Bauphase kann dann voraussichtlich in 2025 beginnen. (bl) +++


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