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Zauberteppich an der Wasserkuppe seit Dienstag wieder eröffnet
10.01.24 - Zwischen minus sieben und minus 14 Grad wird es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch geben. Damit steht in Hessen die kälteste Nacht des Winters bevor. Durch den kalten Nordostwind, welcher mit Böen zwischen 30 und 45 Kilometer pro Stunde weht, wirkt es zudem noch einmal kälter, berichtete die Hessenschau. Für die Skilifte an der Wasserkuppe Grund genug, den Zauberteppich wieder zu öffnen. "Jetzt haben wir optimale Bedingungen", freut sich Florian Heitmann, Betriebsleiter der Ski- und Rodelarena Wasserkuppe.
Nach kurzer wetterbedingten Pause startete am Dienstag der Skiliftbetrieb an der Wasserkuppe erneut: Angefangen mit dem Zauberteppich. Mit rund 60 Zentimetern Kunstschnee haben sie die Piste präpariert. "Am Sonntagmorgen um fünf Uhr haben wir angefangen zu beschneien", erklärte Heitmann. Durch die aktuell niedrigen Temperaturen bleibt der Schnee zudem erstmal liegen. Die Freude der Ski begeisterten ist groß. Zahlreiche Menschen kamen zur Wasserkuppe, um ein paar Runden zu fahren.
Die Wetterbedingungen für den Wintersport sind optimal. Nach der nun länger andauernden Regenphase freut sich der Betriebsleiter über die niedrigen Temperaturen. "Um Weihnachten herum ist es immer schwierig mit Schnee. Jetzt ist es kalt und die Sonne scheint, das ist super Wetter", so Heitmann. In den kommenden Tagen soll auch auf der Märchenwiese wieder Betrieb sein. "Wir brauchen noch ein, zwei Tage und Nächte. Dann kommt es alles auf die Temperaturverhältnisse an, aber gegen Wochenende sollte der Märchenwiese-Lift wieder laufen", berichtete er.
Es bleibt zu hoffen, dass der Skibetrieb in den kommenden Wochen möglich ist. Nach der kältesten Nacht Hessens sollen die Temperaturen jedoch erst einmal wieder nach oben klettern. (kg) +++