NENTERSHAUSEN Ursache noch unklar

Nach Feuer im Feriendorf: keine Person verletzt

11.01.24 - Die Feuerwehr der Gemeinde Nentershausen (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) befindet sich aktuell im Einsatz. Im Feriendorf steht ein Haus in Vollbrand.

Update Donnerstag: Die Polizei schreibt zu dem Brand in einer Pressemitteilung: Am Montagvormittag gegen 11.40 Uhr wurde die Rettungsleitstelle über einen Brand in einer Ferienanlage in der Straße "Am Weinberg" informiert. Vor Ort konnte durch die Einsatzkräfte ein Schwelbrand innerhalb eines Dachstuhls eines Ferienhauses festgestellt werden. Die Feuerwehren aus Nentershausen, Weisenhasel, Sontra, Bebra, Iba und Wildeck-Obersuhl hatten das Feuer schnell unter Kontrolle, konnten es ablöschen und ein Übergreifen auf andere Gebäude verhindern. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. An dem Gebäude entstand jedoch Sachschaden in Höhe eines unteren sechsstelligen Betrags. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist derzeit noch unklar und Bestandteil der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei in Bad Hersfeld. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonrufnummer 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de .

Dachstuhlbrand in Nentershausen Fotos: pl

Update 14:30 Uhr: Wie die Pressestelle der Polizei am Nachmittag auf O|N-Anfrage erklärt, handelte es sich um einen Brand unter dem Dach einer Ferienwohnung. Es wurde keine Person vor Ort angetroffen. Der Sachschaden wird auf einen unteren sechsstelligen Bereich geschätzt. Die Brandursache ist bisher noch unklar. 

Unser O|N-Reporter vor Ort berichtet: "Gegen 11:39 wurde die Feuerwehr Nentershausen zu einem Dachstuhlbrand im Ferienpark alarmiert. Vor Ort brannte das Mehrzweckgebäude eines Feriendorfes. Zügig wurde die gesamte Feuerwehr aus Nentershausen, die Feuerwehr aus Sontra mit mehreren Fahrzeugen und das Tanklöschfahrzeug aus Bebra nachalarmiert. Von mehreren Seiten wurde ein Außenangriff gestellt und mit mehreren Trupps unter schweren Atemschutz ein Innenangriff durchgeführt, um ein Übergreifen auf das Verwaltungsgebäude zu verhindern.

 Im weiteren Verlauf wurde die Drehleiter aus Sontra aufgestellt, um die Dachhaut zu öffnen und die Glutnester abzulöschen. Der Mehrzweckraum der Anlage wurde stark in Mitleidenschaft gezogen, ein Übergreifen auf die Verwaltung konnte verhindern werden. Die Nachlöscharbeiten gestalten sich schwierig wegen der Bebauung, ebenso gefror wegen der Kälte das Löschwasser auf dem Boden, dies war eine besondere Gefahr für die Feuerwehren an der Einsatzstelle.

Das DRK aus Obersuhl war ebenfalls vor Ort, um die Einsatzkräfte mit heißen Getränken zu versorgen. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte vor Ort. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei, Rettungsdienst, Rot-Kreuz und der Bürgermeister vor Ort". Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. (nb/ms/mmb) +++


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