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Claudia Zentgraf hat ihre Arbeit beim Hospizdienst aufgenommen. - Foto: Hospizdienst Vogelsberg

REGION VB Neues Gesicht im Hospizdienst im Vogelsberg

Claudia Zentgraf hat ihre Arbeit als Koordinatorin aufgenommen

12.01.24 - "Ich freue mich auf meine Arbeit als Koordinatorin, das ist genau mein Ding." Claudia Zentgraf aus Tann in der Rhön hat ihre neue Bestimmung gefunden. Als Koordinatorin im Hospizdienst im Vogelsberg berät und unterstützt sie schwerkranke und sterbende Menschen sowie Ihre An- und Zugehörigen in ihrer schwierigen Lebensphase.

Claudia Zentgraf ist ausgebildete Krankenschwester und Palliativfachkraft und hat in ihrem Berufsleben schon viele Menschen in schweren Situationen erlebt und möchte sich vor allem dafür einsetzen, dass niemand alleine sterben muss. Zudem sollen die An- und Zugehörigen Rat und Trost finden, sich darüber informieren können, was sie selbst noch für ihre Lieben tun können. Dafür steht Claudia Zentgraf als erste Ansprechpartnerin im Hospizdienst im Vogelsberg zur Verfügung.

Ihr steht ein motiviertes Ehrenamtsteam zur Seite, das die Begleitung nach einem Erstgespräch mit Claudia Zentgraf übernimmt. "Zunächst möchte ich unsere Ehrenamtlichen kennenlernen, damit ich im Bedarfsfall auswählen kann, wer am besten zu den betroffenen Personen passt", so Claudia Zentgraf. Die ersten Kennenlerntermine sind schon vereinbart.

Daneben kümmert sich Claudia Zentgraf um die Qualifizierung von Menschen, die sich vorstellen können, als ehrenamtliche Hospizhelfer im Hospizdienst mitzuarbeiten. Die Ausbildung für bereits qualifizierte Ehrenamtliche für die Trauerbegleitung ist bereits in Arbeit. Claudia Zentgraf sagt, "es ist wichtig, dass nur qualifizierte Personen zu den betroffenen Menschen gelangen". Sie ist nämlich für die Qualität des Ehrenamtes im Hospizdienst zuständig.

"Wir sind sehr froh, in Claudia Zentgraf eine sympathische, kompetente und engagierte Person gefunden zu haben", so Heide Fink, die Vorsitzende des Hospizdienstes im Vogelsberg. Die persönlichen Anforderungen an die Stelleninhaberinnen sind sehr hoch, so müssen sie neben der fachlichen Qualifikation noch zusätzlich über Leitungs- und Führungskompetenzen verfügen. Erst dann sind die Personen durch die Krankenkassen förderfähig. (pm)+++


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