DWD warnt vor Glatteis am Mittwoch - Symbolbild: Pixabay

REGION Deutscher Wetterdienst warnt

Vorsicht: Blitzeis und Neuschnee! - Gefährliche und teils extreme Wetterlage

17.01.24 - Am Mittwoch ist in Osthessen besondere Vorsicht geboten. Der Deutsche Wetterdienst meldete: Von Süden nordwärts wird mit ausgreifende kräftigen Schneefälle gerechnet, die in der Mitte auch länger anhalten und südlich des Mains in Regen übergehen. Dabei sind bis Donnerstagmorgen in Mittel- und Westhessen sowie der Taunusregion und Teilen des Rhein-Main-Gebietes markante bis unwetterartige Schneemengen von fünf bis 15 Zentimeter in sechs Stunden, zehn bis 25 Zentimeter in zwölf Stunden und 15 bis 35 Zentimeter in 24 Stunden zu erwarten. 

Südlich des Rhein-Main-Gebietes fällt rasch teils kräftiger gefrierender Regen, der eine gefährliche, teils extreme Glatteislage verursacht. Die genaue räumliche Einordnung der Grenze von Regen zu Schnee, sowie die Intensitäten sind derzeit noch unsicher. Allgemein muss mit größeren Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr gerechnet werden. Am Dienstag herrscht tagsüber nur in Hochlagen und den Senken des Berglandes leichter Dauerfrost zwischen null und minus zwei Grad.

In der Nacht zum Mittwoch wird verbreitet leichter bis mäßiger Frost zwischen minus vier und minus sieben Grad vorhergesagt, im Bergland bis minus neun Grad. Am Mittwoch im Norden, Teilen der Mitte und im Bergland soll es Dauerforst zwischen null und minus zwei Grad geben. Dies meldete der Deutsche Wetterdienst.

Einschränkungen am Frankfurter Flughafen

Für Menschen, welche in den kommenden Tagen mit dem Flugzeug verreisen wollen, ist außerdem wichtig: Am Frankfurter Flughafen findet am Mittwoch nur eingeschränkter Flugverkehr statt. Auch am Donnerstag wird mit starken Einschränkungen gerechnet. Passagiere werden gebeten, sich vor dem Abflug mit der jeweiligen Fluggesellschaft in Verbindung zu setzten. Bei einer angezeigten Flugstreichung bitte nicht zum Flughafen reisen. 

Fraport gibt bekannt: "Im Luftverkehr gilt stets 'Safety First': Bei massivem Schneefall und Eisregen können die Start- und Landebahnen trotz kontinuierlichem Winterdienst nicht schnee- und eisfrei gehalten werden. Erst wenn eine Bahn nach der Räumung einen durch Testfahrten ermittelten sicheren Reibungskoeffizienten aufweist, wird die Runway wieder für den Flugbetrieb freigeben. In der Zwischenzeit ist die Kapazität der Start- und Landebahnen empfindlich beeinträchtigt, was den Verkehrsbetrieb deutlich zähflüssiger macht als bei normalen Wetterlagen. Ähnlich sieht es bei der Flugzeugenteisung aus. Das aerodynamische Profil des Flugzeugs darf durch Schnee- oder Eisbelag in keiner Weise beeinträchtigt werden. Auch dieser Arbeitsschritt bedeutet einen zusätzlichen Zeitaufwand und geht zulasten der Bodenzeiten." (kg) +++


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