Ein Sonderpreis-Plakat aus dem vergangenen Jahr. - Foto: DAK

REGION FD Kampagne "bunt statt blau"

DAK-Gesundheit sucht die besten Schüler-Plakate gegen Alkoholmissbrauch

18.01.24 - Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto hat die DAK-Gesundheit jetzt offiziell ihre Kampagne "bunt statt blau" 2024 zur Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen in der Region Fulda gestartet. Im 15. Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Einsendeschluss ist der 31. März 2024.

Unterstützt wird die mehrfach ausgezeichnete Kampagne durch den Fuldaer Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld. Schülerinnen und Schüler der Region Fulda zwischen zwölf und 17 Jahren sind eingeladen, sich mit dem Thema Alkoholmissbrauch zu beschäftigen und kreative Plakate bis 31. März zu entwerfen. Verbunden mit der Kampagne ist die "Aktion Glasklar", die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern über das Thema Alkoholmissbrauch aufklärt. Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes wurden 2022 rund 11.500 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 19 Jahren mit einer akuten Alkoholvergiftung in deutsche Krankenhäuser eingeliefert. Das waren gut ein Prozent weniger als im Jahr 2021, trotzdem bleiben die Zahlen hoch.

"Wir freuen uns darüber, dass immer weniger Jugendliche nach dem Rauschtrinken stationär in einer Klinik behandelt werden müssen. Nach wie vor ist jede Alkoholvergiftung eines jungen Menschen eine zu viel, sagt Christian Beser von der DAK-Gesundheit in Fulda. "Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und setzen unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch 2024 fort."

15 Jahre bunt statt blau

Seit 2010 haben bundesweit mehr als 130.000 Schülerinnen und Schüler bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus der Region Fulda. Die Kampagne "bunt statt blau" wird von Politikerinnen und Politikern, Suchtexpertinnen und Künstlern unterstützt.

"Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben, exzessives Trinken gehöre zum Feiern dazu. Die Aufklärung über die Gefahren eines riskanten Alkoholkonsums gelingt mit dem Wettbewerb sehr gut", erklärt Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld. "Mit ihren bunten Plakaten bekennen die Schülerinnen und Schüler Farbe. Wenn sie im Unterricht untereinander oder mit ihrem Lehrkräften Kreativideen diskutieren, kommen sie gleichzeitig bei dem schwierigen Thema Alkoholmissbrauch ins Gespräch."

Preise im Wert von rund 12.000 Euro

Bei dem Plakatwettbewerb warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner. Nach dem Ende der Einreichungsfrist werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Anschließend wählt die Bundesjury mit DAK-Vorstand Andreas Storm, dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, und dem Leiter des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord), Reiner Hanewinkel, aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den "Sonderpreis junge Talente" für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis "Instagram" für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden. Einsendeschluss ist der 31. März 2024. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau. (pm)+++


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