Schwerer Unfall auf der A45 am Samstag. - Fotos: Feuerwehr Langenselbold

LANGENSELBOLD Schwerer Unfall

Fahrzeuge überschlagen sich nach Aufprall - A45 fünf Stunden gesperrt

21.01.24 - Am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr, kam es in Höhe der A45-Anschlussstelle Langenselbold-West zu einem Verkehrsunfall.

Nach Zeugenangaben fuhr ein Mercedes mit Fuldaer Kennzeichen aus noch ungeklärter Ursache einem anderen Mercedes aus Butzbach auf. Der Butzbacher geriet daraufhin ins Schleudern und stieß hierbei mit einem Opel zusammen. Beide Fahrzeuge überschlugen sich in der Folge, wobei der Opel auf dem Dach zum Liegen kam. Die drei Fahrzeugführer sowie zwei Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt und zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von etwa 60.000 Euro. Die Autobahn 45 war für mehr als fünf Stunden voll gesperrt. 
 
Beim Eintreffen der Feuerwehr konnten sich bereits vier der fünf Fahrzeuginsassen aus den drei Fahrzeugen befreien. Die Beifahrerin des Opel Astra, eine 20-Jährige Mainzerin, wurde bei dem Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Auch die Beifahrerin des Mercedes GLK, eine 57-Jährige aus Butzbach wurde durch die Feuerwehr betreut und anschließend an den Rettungsdienst übergeben. Alle fünf Fahrzeuginsassen wurden bei dem Unfall schwerverletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Zwei angeforderte Rettungshubschrauber kreisten über der Unfallstelle, konnten jedoch aufgrund von Nebel nicht zur Landung ansetzen.

Unfallgutachter hinzugezogen

Im Anschluss an die Rettungsmaßnahmen leuchtete die Feuerwehr die Unfallstelle noch für die Polizei aus, die auf Anordnung der Staatsanwaltschaft einen Unfallgutachter hinzuzog. Die Maßnahmen des Gutachters zogen sich bis etwa 21 Uhr hin. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten konnte die A45 nach rund fünfeinhalb Stunden Vollsperrung gegen 22 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Unfallursache und die Schadenshöhe werden nun durch Polizei und Gutachter ermittelt. Die Feuerwehr Langenselbold war mit 21 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen rund viereinhalb Stunden im Einsatz. Auch der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot vor Ort. Feuerwehrleute aus Biebergemünd, Hasselroth, Sinntal und Wächtersbach waren zum Unfallzeitpunkt gerade auf dem Rückweg von einem Lehrgang als sie an der Unfallstelle vorbeikamen und als Ersthelfer fungierten. (pm) +++


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